Europäische Union - Gegenwart und Zukunft der Europäischen Union

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit der Gegenwart und Zukunft der Europäischen Union. Es wird auf den Ursprung der EU und die Idee einer Koexistenz und gegenseitigen Akzeptanz in Europa eingegangen. Der Weg, den die EU bis heute gegangen ist, wird als sehr lang und von vielen Meilensteinen geprägt beschrieben. Es wird betont, dass Autonomie und nationalstaatliche Bestrebungen bei Seite geräumt wurden und eine Kollektivstrategie auf politischer und wirtschaftlicher Ebene durchzieht den Kontinent. Die Interessen der EU Mitgliedsstaaten sollen auf ökonomische Hegemonie abzielen und somit die USA als größten Konkurrenten übertreffen. Die EU bevorzuge eine enge Zusammenarbeit der europäischen Länder und sei bereit, Teile ihrer Autonomie aufzugeben, um das gemeinsame Ziel zu erreichen. Der Euro wird als Symbol für die Zusammenarbeit der Länder und den einheitlichen Wirtschaftsraum gesehen. Der Autor glaubt an das Haus Europa und beschreibt seine Vision von einer europäischen Föderation, in der das europäische Parlament Gesetze für alle Einwohner beschließt. Allerdings bleibt eine gewisse Skepsis gegenüber dieser Entwicklung, da absolute Macht absolut korrumpiere und eine ähnliche Entwicklung wie in den USA einsetzen könne. Trotzdem sei dieser Schritt notwendig, um eines Tages eine geeinte Welt zu schaffen, in der jeder Mensch ein Recht auf Arbeit, gerechtes Arbeitsentgelt, Vereinigungsrecht, Kollektivverhandlungen und Kinder- und Jugendschutz genießen könne.
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Auszug aus Referat
Haus Europa - Gegenwart und Zukunft der Europäischen Union Am Ende des 2. Weltkrieges sprach Winston Churchill von der Notwendigkeit, eine Art Vereinigten Staaten von Europa zu bilden, denn Europa ist mit seinen verschiedenen Kulturen und Völkern, die auf einem verhältnismäßig kleinen Territorium zusammen leben, mit einem immensen Konfliktpotential behaftet. Es war die Idee geboren, Koexistenz und gegenseitige Akzeptanz in Europa zu schaffen, ohne die Autonomie der einzelnen Völker und Staaten zu verletzen. Der lange Weg, den Europa bis heute gegangen ist und noch gehen wird, pflastern viele Meilensteine, die sich, vor allem in der Anfangszeit, sehr deutlich auf den kleinsten gemeinsamen Nenner konzentrieren. Wirtschaftliche (Pariser Verträge, Röm. Verträge) und Militärische (EVG) ...
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