Tucholsky, Kurt - Zwei Mann: Gitarre und Mandoline (Interpretation)

Schlagwörter:
Kurt Tucholsky, Anekdote, Analyse, Referat, Hausaufgabe, Tucholsky, Kurt - Zwei Mann: Gitarre und Mandoline (Interpretation)
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Beschreibung / Inhalt
In dem vorliegenden Dokument handelt es sich um eine Interpretation der Anekdote „Zwei Mann: Gitarre und Mandoline“ von Kurt Tucholsky. Der Fokus der Anekdote liegt auf der Diskrepanz zwischen einfachen Soldaten und Offizieren im Ersten Weltkrieg. Der Autor kritisiert die Arroganz und Selbstverliebtheit der Offiziere sowie den militärischen Drill und die Vernachlässigung der einfachen Soldaten. Der Leser wird mit der Überlegenheit der Offiziere konfrontiert, die bei einer luxuriösen Feier feinste Speisen und Getränke genießen, während die einfachen Soldaten in Armut leben und um ihr Überleben kämpfen. Die Pointe der Anekdote ist, dass die Musiker, die für die Offiziere gespielt haben, nach dem Krieg als zerlumpte Straßenmusiker enden. Die Anekdote dient als Kritik an der gesellschaftlichen Ungerechtigkeit und auf die verheerenden Folgen des Krieges. Die Sprache ist geprägt von Ironie und Sarkasmus, und durch den Einsatz der Personalisierung der Instrumente Gitarre und Mandoline und der Bezeichnung der einfachen Soldaten als „Graue“ wird das Leid der einfachen Soldaten betont. Kurt Tucholsky warnte vor der Bedrohung durch den Nationalsozialismus und verstand sich selbst als linker Demokrat, Pazifist und Antimilitarist. Seine Bücher wurden im Mai 1933 verbrannt, wie die der Mann-Brüder, Erich Kästner oder Erich Maria Remarque, und er nahm sich 1935 im Exil das Leben.
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Auszug aus Referat
- Zwei Mann: Gitarre und Mandoline , Kurt Tucholsky Einen der wohl bekanntesten deutschen Schriftsteller stellt Kurt Tucholsky dar. Der am 9. Januar 1890 in Berlin geborene Schriftsteller und Journalist verfasste hauptsächlich linke Texte in verschiedenster Form. Er stellt einen der härtesten Kritiker der Weimarer Republik der damaligen Zeit dar. Er verstand sich selbst als linker Demokrat, Pazifist und Antimilitarist und warnte vor rechten Tendenzen vor allem in Politik, Militär und Justiz. Ebenso warnte er vor der Bedrohung durch den Nationalsozialismus. Als späterer Pazifist werden seine Bücher im Mai 1933 ebenso verbrannt, wie die von Heinrich und Thomas Mann, Erich Kästner oder Erich Maria Remarque. Die ab 1933 herrschenden Zustände in Deutschland nicht ertragend nimmt ...
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Autor:
Kategorie:
Deutsch
Anzahl Wörter:
1359
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
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