Frauenbewegungen und die Emanzipation der Frau

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument behandelt das Thema Emanzipation der Frau und beleuchtet vor allem die historische Entwicklung sowie die aktuelle Situation in Österreich. Eine erste Emanzipationswelle konnte in der Nachkriegszeit durch eine rechtliche Gleichstellung erreicht werden, doch die tatsächliche Gleichstellung ist noch immer ein Ziel der zweiten Welle der Emanzipationsbewegung. Dabei spielen die traditionelle Rollenverteilung zwischen Männern und Frauen und die Schwierigkeiten, Beruf und Familienleben unter einen Hut zu bringen, eine wichtige Rolle. In Österreich ist außerdem die Ansicht verbreitet, dass höhere Bildung für Frauen aufgrund einer späteren Heirat nicht rentabel sei und typische Männerberufe für Frauen unerreichbar seien. Vorurteile gegenüber berufstätigen Müttern erschweren ebenfalls eine tatsächliche Gleichstellung der Geschlechter. Das Dokument zeigt auf, dass die tatsächliche Gleichstellung der Geschlechter noch immer ein wichtiges Thema in der Gesellschaft ist und zeigt die Herausforderungen auf, die es zu bewältigen gilt.
Direkt das Referat aufrufen

Auszug aus Referat
der Frau Emanzipation Der Begriff entstammt dem römischen Familienrecht und bedeutete damals die freiwillige Entlassung aus der väterlichen Gewalt. Heute bedeutet es die Erlangung der vollen Rechtsfähigkeit und politische Freiheit verschiedener Gruppen der Gesellschaft. Frauenbewegung Die Emanzipation der Frau fand bzw. findet in 2 Wellen statt. Die erste Bewegung entstand in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts wo Frauen vor allem für drei Ziele kämpften: Erlangung des Wahlrechts Zugang zu höheren Schulen und Universitäten Zugang zu außerhäuslichen Berufen Erstmals wurde die Ablegung der Matura für Frauen 1878 möglich, doch der Besuch einer Universität wurde erst 1901 mit dem Vermerk Reif zum Besuch einer Universität gestattet. Nach dem 1. Weltkrieg wurde eine rechtliche ...
Direkt das Referat aufrufen