Grundlagen Bewegter Bilder

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Grundlagen Bewegter Bilder
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschäftigt sich mit den Grundlagen der bewegten Bilder. Es beginnt mit der Entdeckung des stroboskopischen Effekts durch J. A. F. Plateau im Jahre 1829. Plateau stellte fest, dass sich durch die Vorführung von 16 Bildern in einer Sekunde ein Bewegungseffekt erzeugen lässt. Basierend auf seiner Entdeckung entwickelte er den Phenakistikop, mit dem sich eine Illusion von Bewegung erzeugen ließ. Es folgt eine Beschreibung der Entstehung des Kinematographen durch Eadweard Muybridge im Jahr 1877, der das Prinzip der Einzelaufnahmen und -projektionen nutzte. Es wird auch die Funktionsweise des menschlichen Auges beschrieben, das mit einer photographischen Kamera vergleichbar ist. Es gibt Informationen über die sensorischen Nervenfasern der Retina, die aus bipolaren Schaltzellen und Ganglienzellen besteht, sowie die beiden Arten von Photorezeptoren in unserem Auge: Zapfen und Stäbchen. Weiterhin werden Themen wie das zeitliche Auflösungsvermögen, die Adaption und Flimmererscheinungen behandelt. Das Dokument vermittelt somit einen Überblick über die grundlegenden Zusammenhänge und Mechanismen, die für die Wahrnehmung von bewegten Bildern relevant sind.
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Auszug aus Referat
Grundlagen Bewegter Bilder Helmut Eisinger (eisi wien-zentral.kolping.at) 1.) Als die Bilder laufen lernten Im Jahre 1829 veröffentlichte J. A. F. Plateau seine Untersuchungen über die Nachbildwirkung, denen seine Gesetze des stroboskopischen Effektes folgten. Plateau hatte folgendes wiederentdeckt: Zerlegt man eine Bewegung, die in einer Sekunde stattfindet, in 16 einzelne bildmäßig dargestellte Phasen, und führt man diese 16 Bilder in der selben Zeit nacheinander dem Auge vor, so entsteht durch die Trägheit des Gesichtssinnes der Eindruck eines Bewegungsvorganges. Auf dieser Entdeckung fußend konstruierte er 1832 einen Apparat, den er Phenakistikop nannte, und mit dem er die beschriebene Illusion einer Bewegung erzeugte. Das Gerät bestand aus einer geschlitzten Scheibe, auf der eine Vielzahl gezeichneter Phasenbilder angeordnet waren. Bei Drehung der Scheibe vor einem Spiegel erschien es so, als ob es sich fortlaufend bewegte. Das gleiche Prinzip kam 1834 auch in der Wundertrommel des Engländers W. G. Horner zur Anwendung, die dieser unter dem Namen Zoetrop herausbrachte. Durch die Schlitze der Trommel blickte man auf die gegenüberliegende Innenseite, wenn dieselbe in Rotation versetzt wurde. Erste Anfänge einer Bildprojektion finden wir bei dem Jesuitenpater Athanasius Kircher, der schon 1646 in seiner Schrift Ars Magna Lucis et Umbrae (die große Kunst des Lichtes und des Schattens) die Laterna Magica beschrieben hat. 200 Jahre später begann Franz v. Uchatius mit seinen ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
1619
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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