Weber, Alfred - Gründung eines Weststaates (Inhaltsangabe)

Schlagwörter:
Alfred Weber, Zusammenfassung, Kritik Teilung Deutschlands, Besatzungszonen, Marshall-Plan, Referat, Hausaufgabe, Weber, Alfred - Gründung eines Weststaates (Inhaltsangabe)
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument ist ein Kommentar von Alfred Weber, der am 8. Mai 1948 in der Wochenzeitschrift „Die Welt“ veröffentlicht wurde. Weber setzt sich mit der Diskussion um eine Weststaatsgründung auseinander und zeigt auf, dass er diese für nicht notwendig und sogar gefährlich hält. Im ersten Teil geht er darauf ein, dass ein eigener westdeutscher Staat nicht notwendig für eine wirtschaftliche Vereinigung der drei Besatzungszonen sei und auch nicht zwingend für die Einfügung in den Marshall-Plan. Im zweiten Teil beschäftigt er sich mit den Problemen, die eine Teilung Deutschlands in Bezug auf Berlin und eine gewaltsame Auseinandersetzung zwischen der Sowjetunion und den USA für Deutschland mit sich bringen würde. Weber ruft dazu auf, Widerstand gegen eine Weststaatsgründung zu leisten, selbst wenn bedeutende internationale Mächte dagegenstehen.

Zusammenfassend kann man sagen, dass Alfred Weber die Weststaatsgründung ablehnt und seine Bedenken ausführlich darlegt. Er befürchtet, dass eine Weststaatsgründung eine innerdeutsche Grenze schaffen würde und das für Freiheit und Demokratie kämpfende West-Berlin nicht mehr zu halten wäre. Zudem sieht er die Gefahr, dass Deutschland in einem gewaltsamen Krieg zwischen den USA und der Sowjetunion als strategisches Kampffeld genutzt werden würde. Aus heutiger Sicht sind Webers Bedenken verständlich, da es tatsächlich zu einem solchen Krieg hätte kommen können. Insgesamt zeigt der Kommentar Webers, dass es in der Diskussion um eine Weststaatsgründung auch alternative Standpunkte gab und gibt.
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Auszug aus Referat
Weber - Gründung eines Weststaates Der vorliegende Kommentar Alfred Webers zur Weststaatsgründung, veröffentlich am 8. Mai 1948 in der Wochenzeitschrift Die Welt , zeigt die Nachteile einer Teilung Deutschlands und mögliche Alternativen auf. Weber nimmt die sich mehrenden Stimmen für eine Weststaatsgründung zum Anlass, auch seine Meinung zu dem brisanten Thema kundzutun. Im ersten Teil des Textes geht er auf die Notwendigkeit eines eigenen westdeutschen Staates ein. Er sieht die Staatsgründung nicht als notwendig für eine wirtschaftliche Vereinigung der drei Besatzungszonen an. Auch für die Einfügung der Zonen in den Marshall-Plan sei eines eigenen Staates nicht zwingend notwendig. Weber geht sogar noch einen Schritt weiter und bemerkt, dass eine Weststaatsgründung kaum Vorteile, ...
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Autor:
Kategorie:
Geschichte, Politik
Anzahl Wörter:
364
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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