Erster Weltkrieg - die Welt nach dem 1. Weltkrieg (Nachkriegsordnung und USA in den 20er Jahren)

Schlagwörter:
die USA nach dem Ersten Weltkrieg, Weltwirtschaftskrise, Börsenkrach, innere Krisen, Osteuropa, Südeuropa, 1917-1941, Siegermächte, Revolution in Russland, Friedensregelungen, Kriegsende, Reparationen, Referat, Hausaufgabe, Erster Weltkrieg - die Welt nach dem 1. Weltkrieg (Nachkriegsordnung und USA in den 20er Jahren)
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt die Nachkriegsordnung und die Rolle der USA in den 1920er Jahren. Es wird auf den Kriegseintritt der USA auf Seiten der Entente im Jahr 1917 sowie auf den 4-Punkte-Plan des amerikanischen Präsidenten eingegangen. Die Revolution in Russland, bei der die Kommunisten die Herrschaft übernahmen und das Land zum ersten sozialistischen Staat der Welt machten, wird ebenfalls erwähnt. Der Krieg hat große Verluste und Verwüstungen verursacht und die politische Vorherrschaft Europas sowie den Imperialismus erschüttert. Die europäischen Mächte hatten den Kolonien ihre Unabhängigkeit versprochen, wenn sie sich am Krieg beteiligen würden, und nun regte sich in den Kolonien Widerstand. In Versaille kamen 1919 die Siegermächte zusammen, um eine dauerhafte Ordnung zu finden und Schuldige zu bestrafen. Die Interessen der verschiedenen Länder waren jedoch sehr unterschiedlich, was die Kompromissfindung erschwerte.

Die Friedensregelung bestand aus territorialen Veränderungen, Abrüstung und der Errichtung eines Völkerbundes sowie Reparationen. Die Schäden des Krieges waren groß, es starben Millionen von Soldaten und viele waren erwerbsunfähig oder verwundet. Die wirtschaftliche Nachfrage ging zurück, Arbeitsplätze waren knapp und es kam zu Inflation in einigen Ländern. Die Reparationen waren nicht geeignet, um Schulden zu begleichen, sondern verschärften politische Probleme in Deutschland und Europa. Deutschland musste 269 Mia. Goldmark Reparation zahlen, was viele Deutsche als ungerecht empfanden und zu nationalen Bewegungen führte. Politiker der Weimarer Republik gelang es zwar, einen Ausgleich mit Frankreich zu erreichen, aber die nationalen Kräfte konnten trotzdem die Friedensordnung sprengen.

Viele waren mit den Kompromissen der Friedensordnung unzufrieden und die Stimmen für eine Revision des Versailler Vertrags wurden immer lauter. Die Verständigung unter den Völkern war nur schwer zu erreichen. Es kam zu Grenzkonflikten und politischem Streit zwischen Nationalitäten. Kleinere Siegermächte wie Italien waren ebenfalls unzufrieden mit der Friedensregelung. Trotz des Wunsches nach einem Völkerbund gehörten wichtige Staaten diesem nicht an und die Besiegten sahen den Völkerbund als Instrument, um die von ihnen abgelehnte Nachkriegsordnung durchzusetzen. Insgesamt beschreibt das Dokument die Schwierigkeiten bei der Kompromissfindung und der Schaffung einer neuen Epoche nach dem Ersten Weltkrieg.
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Auszug aus Referat
und USA der 20er Zwei Ereignisse schienen noch im Kriegsjahr 1917 wegweisend zu sein: Die USA trat auf der Seite der Entente in den Krieg ein und entschieden ihn so zugunsten Frankreichs und Grossbritanniens. Der amerikanische Präsident setzte gleichzeitig in seinen 4- Punkte- Plan wegweisende Ziele: Durchsetzung der liberalen Demokratie Achtung des Selbstbestimmungsrecht der Völker Schaffung eines Völkerbundes als Schiedsrichter zwischen den Nationen Gerechtigkeit für die Kolonien Diese Ziele wären eine radikale Abkehr der Politik Grossbritanniens gewesen. Die Revolution in Russland: Die Kommunisten übernahmen im Oktober die Herrschaft. Russland wurde zum ersten sozialistischen Staat der Welt. Die Sowjetmacht verkündete den sofortigen Rückzug aus dem Krieg: Friede ohne ...
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Autor:
Kategorie:
Geschichte, Politik
Anzahl Wörter:
1912
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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