Goethe, Johann Wolfgang von: Faust 1

Schlagwörter:
Baucis, Philemon, Referat, Hausaufgabe, Goethe, Johann Wolfgang von: Faust 1
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit den Grundhaltungen von drei Protagonisten aus literarischen Werken namens Philemon, Baucis und Faust. Es wird beschrieben, wie sich ihre Charaktere, ihre Einstellung zu Gott, Besitz und ihrer Umgebung unterscheiden und welche Gegensätze sich dadurch zeigen. Baucis und Philemon stehen für das Althergebrachte und können mit der neuen Welt nicht Schritt halten. Sie sind gegen den Ausbau des Landes und sehen Gott als höchste Lebensform. Faust hingegen befindet sich in höfischer Umgebung und ist zu einem skrupellosen Kapitalisten geworden, der sich bereits für Gott hält. Er will die Kirche beherrschen und besitzt ein Ziel - Besitz. Die alten Ordnungen kann er nicht akzeptieren und nimmt Schaden in Kauf, um seine Macht zu zeigen. Die alten Gestalten fordern ihn auch heraus. Faust zweifelt am Ende an seinen Vorstellungen.
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Auszug aus Referat
Welche Gegensätze zeigen sich in den Grundhaltungen von Philemon, Baucis und Faust (Umge- bung, Charakter, Einstellung zu Gott und Besitz)? Als erstes fällt mir auf, daß sich Baucis und Philemon in einer offenen Gegend mit großen Weiden, Wiesen mit Blumen und somit in der freien Natur befinden. Beide stehen für das Althergebrachte, was sehr mühsam aufgebaut wurde. Sie können mit der neuen Welt nicht Schritt halten und verabscheuen somit die neuen Methoden und Ziele. Darum stellen sie für Faust ein Problem in Ausführung seiner Pläne dar. Sie stehen zu dem alten Gott, der ihre Welt erschaffen hat. Sie sehen, daß Faust, welcher sich für einen Gott hält und somit für B. und P. eine gottlose Person darstellt, sich ihr Land aneignen will um sich einen Palast zu errichten. Dies lassen sie aber nicht zu. Beide sind gegen den Ausbau des Landes, da er Menschenleben fordert. Gott ist für beide die höchste Lebensform und gibt ihnen Richtlinien, so daß B., P. die neue Lebensordnung in Form des Kapitalismus nicht verstehen. Sie teilen ihren Besitz gern mit anderen Leuten (z.B. Wanderer), sehen aber nicht ein diesen Besitz an einen skrupellosen Menschen abzugeben. P. sieht das Scheitern von Fausts Plänen. Faust hingegen befindet sich in höfischer Umgebung, was seine neugewonnene Macht darstellt oder in dunkler Nacht mit finsteren Gestalten (böse Seite). Er ist zu einem skrupellosen Kapitalisten geworden, der ohne nachzudenken über das Schicksal von anderen Menschen entscheidet. Er hält ...
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Autor:
Kategorie:
Deutsch
Anzahl Wörter:
401
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
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