Drama - Allgemeines zur Gattung Dramatik und Dramentheorie

Schlagwörter:
Besonderheiten der Gattung Dramatik, Elemente des Dramas, Formen der Figurenrede, Klassische Dialogformen, Typische Monologarten, Dramentheorien, Lessing, Schiller, Brecht, Dürrenmatt, Referat, Hausaufgabe, Drama - Allgemeines zur Gattung Dramatik und Dramentheorie
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Beschreibung / Inhalt
In dem vorliegenden Auszug aus einem Schriftstück werden die Besonderheiten der Gattung Dramatik und Dramentheorien erklärt. Zunächst wird festgestellt, dass das Drama vom Konflikt lebt und dass die Konfrontation unterschiedlicher Wertauffassungen die Quellen dafür sind. Der Dialog, als zentrales Bauelement des Dramas, entwickelt Spannungen und Kontraste im Monolog und führt zur Aufdeckung der „Wahrheit“. Im klassischen Drama zeigt sich im Dramendreieck die Entwicklung und Lösung des Konflikts. Es wird erklärt, dass das Drama eine Nachahmung einer Handlung ist und dass der Simulator, der die Handlung Nachahmende, die Hauptfigur darstellt. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Gliederung des Dramas, welche aus Aufzug, Akt, Auftritt und Szene besteht. Es werden außerdem Formen der Figurenrede beschrieben, darunter sternenförmige oder gruppenhafte Konstellationen sowie Dialog, Monolog, Dialog mit mehreren Partnern, monologhafter Dialog und dialoghafter Monolog. Typische Dialogformen werden ebenfalls aufgeführt, wie die Auseinandersetzung, Basis für die unterschiedlichen Ansichten und Stände, der Expositionsdialog, in dem Handlungsvoraussetzungen „besprochen“ werden, und der Erkundungsdialog zur Aufdeckung von Absichten. Schließlich werden Typen von Monologen beschrieben, darunter der Entschlussmonolog und der Reflexionsmonolog. In Bezug auf die Funktionen der Figurenrede wird gezeigt, dass sie der Charakterisierung der Figur dient, andere Personen beeinflusst, ihre Beziehungen zueinander offenbart und Aufschluss über ihre Absichten, Interessen und Motivationen gibt. Das offene Drama, eine Abfolge von selbstständigen räumlich und zeitlich getrennten Einzelbegebenheiten, wird ebenso erklärt wie die Verknüpfung durch komplementäre Stränge und metaphorische Verklammerung. Schließlich werden die Dramentheorien von vier Autoren erläutert, von denen jeder eine andere Herangehensweise an das Drama hat. Lessing erklärt das Aristotelesprinzip, dass Furcht und Mitleid erregt werden sollen, um durch die Reinigung (Katharsis) ein Gleichgewicht der Seele zu erreichen. Schiller betont die Gerichtsbarkeit der Bühne als Ergänzung zur weltlichen Gerichtsbarkeit und die Verbindung von Belehrung und Vergnügen, Bildung und Kurzweil. Brecht demonstriert gesellschaftliche Vorgänge und vermeidet jegliche Illusion und Furcht in höheren Sphären. Dürrenmatt betont die Komödie als einzig adäquate Vermittlung unserer Welt und dass sie eine Mausefalle der List für das Publikum sein sollte.
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Auszug aus Referat
der Gattung Dramatik und Dramentheorie Besonderheiten der Gattung Dramatik Das Drama lebt vom Konflikt. Konfrontation unterschiedlicher Wertauffassungen Quellen dafür sind Widersprüche der Gegenwart Spannungen und Kontraste entwickeln sich im Dialog, dem zentralen Bauelement des Dramas auch im Monolog Monolog und Dialog bezeichnen die Dialektik der Handlung - über die sprachliche Darstellung von Widersprüchen zur Handlungsfortführung bis zur Aufdeckung der Wahrheit beim klassischen Drama eine in sich geschlossene Form zeigt sich im Dramendreieck die Entwicklung und Lösung des Konflikts Erschließungsfragen: Welches zentrale Thema wird im Drama behandelt? Wie sind die Figuren gruppiert? Wie wird der Grundkonflikt entfaltet? Wie ist die Schlussszene aufgebaut? Elemente des ...
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Autor:
Kategorie:
Deutsch
Anzahl Wörter:
591
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
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