Goethe, Johann Wolfgang von - Faust (Interpretation der Gretchen-Frage)

Schlagwörter:
Johann Wolfgang von Goethe, Gretchen-Frage, Faust, Religion, Neues Testament, Gretchen, Interpretation, Inhaltsangabe, Mephistopheles, Drama, Referat, Hausaufgabe, Goethe, Johann Wolfgang von - Faust (Interpretation der Gretchen-Frage)
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit der Bedeutung der Gretchenfrage in Goethes Werk „Faust“. Die Frage nach dem Glauben spielt dabei eine große Rolle und wird auch heute noch als Indikator für die Lebenseinstellung eines Menschen betrachtet. Der Protagonist Faust wird in Bezug auf seine Religiosität als ambivalent dargestellt, da er einerseits das Neue Testament übersetzen wollte, andererseits aber auch einen Pakt mit dem Teufel eingegangen ist. Seine Antwort auf Gretchens Frage ist daher ausweichend, da er seine wahre Natur versteckt und befürchtet, dass Gretchen sich von ihm abwenden könnte, wenn sie von seinem Pakt mit dem Teufel erfährt.

Das Dokument legt nahe, dass Glaube und Religion einen Einfluss auf die Wertvorstellungen und Handlungen von Menschen haben. Ein Mensch, der religiös ist, wird tendenziell eher Gutes tun und weniger Schlechtes, da das Gewissen der gläubigen Menschen dagegen ist. Religionen wie das Christentum legen auch moralische Prinzipien wie die Zehn Gebote fest, die ein Bewusstsein für zwischenmenschliche Konflikte schaffen können. Allerdings haben Machthaber im Laufe der Geschichte oft versucht, Religionen für ihre Zwecke zu missbrauchen - wie es beispielsweise im Zweiten Weltkrieg oder bei Hexenverbrennungen und Kreuzzügen der Fall war.

Insgesamt verdeutlicht das Dokument die Relevanz von Glauben und Religion für die menschliche Gesellschaft. Es zeigt auch, dass der Umgang der Menschen mit Religion und Glaube oft von persönlichen Motivationen und Interessen geprägt ist.
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Auszug aus Referat
Wolfgang von Goethe: Faust (Interpretation der Gretchen-Frage ) Die Gretchenfrage ( Nun sag, wie hast du s mit der Religion Vers 3415) ist in Goethes Werk Faust Der Tragödie erster Teil eine sehr bedeutende Stelle. Da Margarethe selbst sehr gläubig und religiös ist, hofft sie, dass auch ihr Geliebter, der Universalgelehrte Faust, auch an die Religion glaubt, obwohl sie glaubt, dass er nicht viel davon hält ( Allein ich glaub, du hältst nicht viel davon Vers 3417). In Fausts Antwort kann man erkennen, dass ihm das Thema unbehaglich ist und dass er versucht abzulenken. ( Mein Liebchen, wer darf sagen ich glaub an Gott Vers 3427). Man erkennt zwar im ganzen Drama, dass Faust sich für das Thema Religion interessiert, zum Beispiel wollte er das Neue Testament übersetzten oder durch sein ...
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Autor:
Kategorie:
Deutsch
Anzahl Wörter:
647
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
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