Grundherrschaft im Mittelalter

Schlagwörter:
Herrschaft über Grund, Boden und Bauern, Fronhofsystem, Freiheitsunterschied, Dorfgenossenschaften, Referat, Hausaufgabe, Grundherrschaft im Mittelalter
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit der Grundherrschaft und ihren Entstehung sowie dem Fronhof- und Villikationssystem. Es wird erläutert, wie die Bauern nach Kriegen keine Kriegspflicht mehr hatten, dafür aber Abgaben an Grundherren zahlen mussten und dadurch abhängig von ihnen wurden. Die Grundherren waren Könige, die Kirche und der Adel. Die Hörigen waren grund- und gerichtsherrlich abhängig von ihrem Herren, blieben aber persönlich frei. Es gab auch unfreie Hörige, die verkauft werden konnten, und Halbfreie, die von ihrem Herren freigelassen wurden.

Das Fronhofsystem wurde durch den herrschaftlichen Domänenbetrieb mit dem dazugehörigen Umland umgesetzt. Die Hufenbauern und Gesinde bearbeiteten das Salland und leisteten Frondienste. Die Hufenbauern und Gesinde waren der Grundherrschaft mit dem Villikationssystem hörig. Nach der Entstehung von Märkten und der Geldwirtschaft im 12. Jahrhundert verlor das Villikationssystem an Bedeutung, und viele lösten sich auf.

Die Dorfgenossenschaften entstanden durch die Neustrukturierung der Aufteilung des Bodens und der Abstimmung der Arbeit der Bauern untereinander. Die Bauern konnten ihre Erzeugnisse verkaufen oder in die Stadt auswandern. Es gab eine Rangordnung in den Dörfern, in der Vollbauern die Oberschicht waren und Tagelöhner und Dienstboten keine Mitglieder der Dorfgenossenschaften. Der Bauermeister wurde von den Vollbauern gewählt und hatte immer mehr Rechte, wie beispielsweise das Besetzen von Ämtern. Allerdings war die Rechtssprechung der Dörfer verschieden.
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Auszug aus Referat
Grundherrschaft ( Herrschaft über Grund, Boden und Bauern) Entstehung: Bis 9. Jhrd: alle Bauern frei aber zum Kriegsdienst verpflichtet Nach Kriegen gegen die Normannen, Awaren und die Ungern kein Geld mehr um ihre Ausrüstung zu bezahlen Bauern hatten keine Kriegspflicht mehr, dafür mussten sie Abgaben an den Grundherren entrichten um den Schutz von ihm zu erhalten Bauern hörige Grundholde, die Abhängig von Grundherren waren Grundherren waren Könige, Kirche und Adel Der Grundherr führte Gericht über die hörigen Bauern Durch die Eroberung Galliens war viel Land verfügbar, welches verschenkt, verliehen oder als Königsland verwendet wurde Söhne höriger Eltern mussten sich auch an einen Landherren wenden um Land zu bekommen, da die Eltern nichts besaßen Das Fronhofsystem: Mittelpunkt der ...
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Autor:
Kategorie:
Geschichte
Anzahl Wörter:
362
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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