Bürgerlicher Realismus

Schlagwörter:
Kennzeichen der Epoche, Themen, Darstellungsformen, Autoren, Referat, Hausaufgabe, Bürgerlicher Realismus
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt den Bürgerlichen Realismus als literarische Epoche der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts. Der Begriff Bürgerlicher Realismus bezieht sich auf die Aussöhnung mit der Wirklichkeit und eine apolitische Literatur. Die Autoren des Bürgerlichen Realismus streben nach Objektivität und wollen die Wirklichkeit als liebenswert darstellen. Themen sind die Frage, wie der Einzelne in der Gesellschaft bestehen und sich aussöhnen kann. Die Darstellungsformen sind vorwiegend epische, wie Roman und Novelle. Die Stilprinzipien beinhalten die epische Integration und die Ablehnung des Detailrealismus.

Die Autoren, die im Dokument genannt werden, sind Gottfried Keller, Conrad Ferdinand Meyer und Theodor Fontane. Keller betont in seinen Werken unter anderem die Grundsätze der Demokratie und der Volkstümlichkeit. Meyer verarbeitet häufig Themen aus der Geschichte, wobei er psychologische Hintergründe verarbeiten möchte, aber im Unklaren bleibt, warum jemand etwas tut. Fontane schreibt Gesellschaftsromane über die sozialen Schichten der niedereren Adel und des Großbürgertums. In seinen Werken kommt das Böse nur am Rande vor, genauso wie die niederen Schichten.

Insgesamt beschreibt das Dokument den Bürgerlichen Realismus als literarische Epoche, die sich mit der Aussöhnung mit der Wirklichkeit und einer apolitischen Literatur beschäftigt. Die Autoren haben den Anspruch, die Wirklichkeit objektiv darzustellen und den Einzelnen in der Gesellschaft darzustellen. Die Darstellungsformen sind vorwiegend episch, wie Roman und Novelle, die Stilprinzipien beinhalten die epische Integration und die Ablehnung des Detailrealismus. Es werden auch die wichtigsten Autoren der Epoche vorgestellt.
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Auszug aus Referat
Bürgerliche Realismus Kennzeichen der Epoche: Der Begriff: 2. Hälfte des 19. Jh. zusammen mit Naturalismus Revolution gescheitert, deswegen will man von Biedermeier und jungem Deutschland nix wissen Literatur apolitisch Aussöhnung mit Wirklichkeit Das literarische Programm: In der Zeitschrift der Grenzbote (Gustav Freytag Julian Schmidt) wird es formuliert Streben nach Objektivität: Welt hinnehmen wie sie ist, Autor soll Leben und nicht Ideen darstellen Wirklichkeit als liebenswert darstellen: Mimesis (Nachahmung) und Poesis (dichterische Darstellung im Dienste der Aussöhnung) Themen: Wie kann der Einzelne in der Gesellschaft bestehen und sich aussöhnen? Darstellungsformen: Epische Formen - Roman, Novellen Keine Dramen (wegen inneren Konflikt) Prosa ( wirklichkeitsnah) Erzählerfigur ...
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Autor:
Kategorie:
Deutsch
Anzahl Wörter:
461
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
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