Krankheiten und Tod im Mittelalter

Schlagwörter:
Sterben im Mittelalter, Pest, Cholera, Lepra, Ein Knecht des Todes, Referat, Hausaufgabe, Krankheiten und Tod im Mittelalter
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt das Thema Krankheit und Tod im Mittelalter. Es wird erwähnt, dass Hungersnöte, Kriege, Pest und andere Krankheiten sowie eine hohe Kindersterblichkeit zu häufigen Todesursachen führten. Die durchschnittliche Lebenserwartung betrug rund 30 Jahre und lag im 14. Jahrhundert zur Zeit der großen Pest wesentlich niedriger. Es werden Krankheiten aufgeführt, die damals unzählige Menschenleben forderten. In Städten mit schlechten hygienischen Verhältnissen breiteten sich Krankheiten schnell aus und aufgrund unzureichender Ernährung waren Arme anfälliger als Reiche. Frauen hatten eine niedrigere Lebenserwartung als Männer.

Wenn ein Mensch im Sterben lag, versammelten sich Familienangehörige, Nachbarn und Freunde um sein Bett. Die Menschen starben im Kreis der Gemeinschaft und bat ein Sterbender um die „Letzte Ölung“, kam ein Priester und zeichnete mit geweihtem Öl Kreuze auf den Körper. Es wird erwähnt, dass diese Praxis vor allem den Reichen vorbehalten war und dass Frauen eine niedrigere Lebenserwartung als Männer hatten.

Es wird auch beschrieben, wie man mit den Toten umging. Die meisten Toten wurden in eine große Grube gelegt, während nur Wohlhabende sich ein Einzelgrab leisten konnten. Es wurde auch erwähnt, dass sich die Menschen sehr unterschiedlich auf den allgegenwärtigen Tod im Mittelalter reagierten. Flagellanten sahen in der Pest eine Strafe Gottes für sündigen Menschen und durch Selbstgeißelung glaubten sie Vergebung zu erlangen. Nach einer öffentlichen Geißelungszeremonie wischte man ihnen das Blut ab und bewahrte die blutbefleckten Tücher wie kostbare Reliquien auf.

Abschließend wird in einem Zitat aus einer Kurzgeschichte des 13. Jahrhunderts beschrieben, dass der Mensch ein Knecht des Todes ist und diesem nicht entrinnen kann.
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Auszug aus Referat
und Tod im Mittelalter Hungersnöte, Kriege, Fehden, Pest und andere gefährliche Krankheiten sowie eine extrem hohe Kindersterblichkeit zählten zu häufigen Todesursachen. Der Tod war im Mittelalter allgegenwärtig und nur wenige Menschen erreichten ein hohes Alter. Krankheit und ihre Folgen Papst Innozenz III. stellte Ende des 12. Jh., die These auf, dass wenige jetzt auf 60 und noch viel weniger auf 70 Jahre kommen durchschnittliche Lebenserwartung rund 30 Jahre 14. Jh., zur Zeit der großen Pest, lag wesentlich niedriger Krankheiten, die heutzutage nicht mehr große Bedeutung haben, forderten damals unzählige Menschenleben Lepra, Malaria, Tuberkulose, Diphtherie, Cholera und zahlreiche weitere Infektionskrankheiten rafften Menschen in Blüte ihrer Jahre dahin in Städten mit ...
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Autor:
Kategorie:
Geschichte, Biologie
Anzahl Wörter:
1005
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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