Entwicklung der griechischen Religion

Schlagwörter:
Polis, polytheistisch, Rituale, Griechenland, Priester, Götter, Gott, Referat, Hausaufgabe, Entwicklung der griechischen Religion
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschreibt die griechische Religion, die aus einer Verschmelzung von vorgriechischen Traditionen und eingewanderten Stämmen entstand. In der frühen Polis wurde hauptsächlich die Naturreligion ausgeübt, bei der Lokalgötter und Personifizierungen von Naturkräften und Begriffen in menschlicher Gestalt verehrt wurden. Homers und Hesiods Werke bildeten einen gemeinsamen Nenner und verbreiteten sich durch Lesungen und Aufführungen. Die griechische Religion war in jedem Lebensbereich vorhanden und begleitet von Ritualen und religiösen Regeln. Ein Opfer war ein wichtiger Bestandteil des Kultes, der dazu diente, die Gemeinschaft und den gläubigen Menschen herzustellen. Die griechische Religion war polytheistisch und vernetzt, da jeder Gott nur für einen bestimmten Bereich zuständig war. Die Trennung zwischen weltlich und heilig gab es nicht. Der Spektrum des Kultes erweiterte sich im Laufe der Zeit um Neben- und Unterformen, wie z.B. Mysterien. Frauen spielten nur auf Festen entscheidende Rollen und das einzige offizielle Amt innerhalb der Religion war das der Priesterschaft, welches aber selten von Frauen ausgeübt wurde. Die griechische Religion war Sinn- und Lebenshilfe für die damalige Bevölkerung und auf die Gegenwart gerichtet, da der Tod als völliges Ende aufgefasst wurde. Atheismus war damals undenkbar. Tieropfer waren am populärsten, aber auch andere Dinge wurden den Göttern geopfert. Orakelbefragungen waren eine Möglichkeit, den Willen der Götter zu erkunden. Die genauen Abläufe von Ritualen sind aufgrund des Mangels an Zeitzeugnissen nicht eindeutig bewiesen.
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Auszug aus Referat
griechische Religion Die griechische Religion ist Resultat der Verschmelzung der Religion und Tradition der vorgriechischen Bevölkerung mit der der eingewanderten Stämme, sozusagen das Ergebnis der Kombination vieler Traditionen. Etwa 800 vor Christus gleichte kein Ort in sozialer, politischer und ökonomischer Hinsicht dem anderen, da jeweils andere Familien oder sogar andere Volksstämme entscheidend für die Entwicklung waren. Jeder Ort oder jede Polis besaß ihre eigene Gruppe von Göttern, also ihr eigenes Phantheon, eine eigene Mythologie, einen eigenen religiösen Kalender und ihre eigenen Feste. Trotzdem waren so viele Ähnlichkeiten oder sogar Gemeinsamkeiten vorhanden, dass man von der griechischen Religion sprechen kann. In der früheren Polis war die Phraterie der kultisch soziale ...
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Autor:
Kategorie:
Geschichte, Religion
Anzahl Wörter:
2075
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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