Soziale Frage - Lösung des Problems
Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit verschiedenen Ansätzen zur Lösung der Sozialen Frage. Marx und Engels sehen die Ausbeutung durch die Bourgeoisie als Ursache für die Kluft zwischen Arm und Reich. Sie sehen eine gewaltsame Revolution als einzige Möglichkeit, das Problem zu lösen. Es werden jedoch auch zeitgenössische Alternativen aufgeführt: Werner von Siemens schlägt soziale Institutionen vor, um Armutsabweichung zu verhindern. Alfred Krupp glaubt, dass die Arbeitgeber bereits genug für die Arbeitnehmer tun und dass Politiker die Verantwortung für Änderungen tragen sollten. Andrew Carnegie und Otto von Bismarck sind gegen eine Veränderung des Systems und glauben, dass freie Marktwirtschaft Vorteile bringt. Papst Leo XIII möchte eine ausgewogene Gesellschaft, in der Arbeitgeber ihre Arbeiter nicht ausbeuten und jedem Christen ein Leben in Würde zusteht. Er appelliert an das gegenseitige Verhalten und die Verständigung zwischen den Schichten. Im Dokument geht es also darum, wie das Soziale anerkannt werden kann und welche verschiedenen Ansätze zur Lösung der Sozialen Frage existieren.
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Auszug aus Referat
Engels und die anderen: über die Bereitschaft das Soziale anzuerkennen Marx und Engels sehen die Soziale Frage folgendermaßen begründet: Die Bevölkerung wird von wenigen Reichen der Bourgeoisie ausgebeutet, um für sich selbst höhere Gewinne zu erzielen. Durch dieses ausbeuterische System driftet die Kluft zwischen Arm und Reich weiter auseinander und der Unterschied zwischen der reichen Bourgeoisie und dem armen Proletariat, der arbeitenden Bevölkerung verstärkt sich zunehmend. Marx bezeichnet das als eine kontrastäre Klassengesellschaft. Jemand aus der Unterschicht hat nur sehr geringe Chancen aufzusteigen, da ihm sowohl das geistige als auch das materielle Kapital fehlt. Marx sieht die einzige Lösung des Problems in einem gewaltsamen Umsturz der bisherigen Gesellschaftsordnung. ...
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Autor:
Kategorie:
Ethik, Politik
Anzahl Wörter:
398
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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