Tauchphysik

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Tauchphysik
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument behandelt verschiedene Aspekte der Tauchphysik. Zunächst wird das Boyle-Mariott'sche Gesetz erklärt, das besagt, dass bei konstanter Temperatur der Druck und das Volumen eines Gases umgekehrt proportional zueinander sind. Diese Tatsache stellt die Grundlage für viele Tauchunfälle dar. Weiterhin wird das Gesetz von Dalton dargestellt und besprochen, dass die Wirkung eines Gases auf den Körper nicht von seinem volumenmäßigen Anteil, sondern vom Teildruck abhängt. Die Folgen von Auftauchvorgängen werden erläutert, um Barotrauma der Lunge oder Stickstoffnarkose vorzubeugen. Das Dokument behandelt zudem die Optik unter Wasser und die Einflüsse von Brechung, Streuung und Absorption auf das Sehen. Die Akustik wird ebenfalls erläutert. Die Schallgeschwindigkeit in Wasser und Luft wird verglichen und die Ortung von Geräuschquellen unter Wasser wird diskutiert. Die genannten Informationen und Fakten im Dokument dienen zur Unterstützung von Tauchausbildern und Tauchern, um die möglichen Risiken beim Tauchen besser zu verstehen und sich dagegen schützen zu können.
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Auszug aus Referat
Tauchphysik Wasser und Gase Boyle-Mariott sches Gesetz p.V const. Bei gleichbleibender Temperatur ist für eine gegebene Gasmenge der Druck zum Volumen umgekehrt proportional. Dieser Sachverhalt stellt die Grundlage für ca. 70 aller Tauchunfälle dar. Die Tatsache, daß Gase komprimierbar sind und sich so bei steigendem Druck verdichten, bei nachlassendem ausdehnen, äußert sich in vielen Situationen: Beim Abtauchen entsteht ein Druck auf alle gasgefüllten Körperhöhlen, der ausgeglichen werden sollte. Am auffallendsten ist der Druck auf das Trommelfell. Da während des Auftauchens der Wasserdruck sinkt, wäre es zum Beispiel nicht ratsam, die Luft in den Lungen anzuhalten ein Barotrauma der Lunge mit daraus resultierenden Emphysemen oder Embolien wäre die Folge. Ein Auftauchen aus zehn Metern zum Beispiel hätte eine Verdoppelung des Gasvolumens zur Folge. Ein weiterer Effekt ist das Faktum, daß die Luftversorgung von der Oberfläche (mit Normaldruck) die rasche Ermüdung des gesamten Kreislaufsystems bewirken würde, da ja die Brustmuskulatur ungewohnte Arbeit gegen die Differenz zwischen Umgebungsdruck und Druck der Luft in der Lunge verrichten müßte (bis max. 112cm Tiefe verkraftet der Körper diese Mehranstrengung). Gesetz von Dalton Der Gesamtdruck eines Gases ist die Summe seiner Partialdrücke. N2 78,01 0,78 bar O2 20,93 0,21 bar Edelgase 1 0,01 bar CO2 0,03 0,00 bar Interessant ist dieses Gesetz, da die Wirkung eines Gases auf den Körper nicht von seinem volumenmäßigen Anteil, ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
913
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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