Bachmann, Ingeborg - Alle Tage, Gedichtanalyse

Schlagwörter:
Weltkrieg, Ingeborg Bachmann, Referat, Hausaufgabe, Bachmann, Ingeborg - Alle Tage, Gedichtanalyse
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument ist eine Gedichtanalyse des Gedichts „Alle Tage“ von Ingeborg Bachmann. Das Gedicht befasst sich mit dem Thema Krieg und wie er das Leben der Menschen langfristig beeinflusst. In der ersten Strophe wird deutlich gemacht, dass der Krieg zwar vorbei sein kann, aber die Auswirkungen von Gewalt und Macht weiterhin präsent sind. Die Kriegsherren und ihre Entscheidungen werden als brillant bezeichnet, während der Held fernbleibt und die Soldaten sich dem Befehl entgegennehmen. Der 6. Vers weist auf die Notwendigkeit hin, sich auf eine bessere Zukunft zu konzentrieren und sich von Krieg und Uniform abzuwenden. Die Auszeichnung, die für Kriegsdienst verliehen wird, wird als wertlos beschrieben. In der zweiten Strophe wird beschrieben, wie sich das Land nach dem Krieg wieder aufbaut und aufrüstet. Die Auszeichnung wird auch denen verliehen, die sich gegen den Krieg gestellt haben oder ihre eigene Position im Krieg geändert haben. Das Gedicht endet damit, dass der Krieg ein langanhaltender Prozess ist, der die Menschen lange verfolgen wird. Das Gedicht ist auch auf die heutige Zeit übertragbar, insbesondere im Zusammenhang mit der Kriegspolitik der USA im Irak, wo die Auswirkungen von Krieg und Macht immer noch spürbar sind. Insgesamt zieht Ingeborg Bachmann ein allgemeingültiges Resümee aus dem Krieg und den Soldaten, die ihn überlebt haben.
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Auszug aus Referat
(Ingeborg Bachmann Alle Tage) Das Gedicht Alle Tage von Ingeborg Bachmann, veröffentlicht 1953, blickt zurück auf den 2. Weltkrieg und erklärt was charakteristisch für diesen und für andere Kriege ist. Schon der erste Satz der ersten Strophe zeigt deutlich, dass ein Krieg zwar vorbei sein kann, jedoch nicht aus den Köpfen verschwinden wird. Der Krieg wird nicht mehr erklärt (Z. 1) sagt aus, dass die Zeit für die Begründungen, Entschuldigungen und Erklärungen für den Krieg vorbei sind und nun der Krieg nur noch im Hintergrund läuft. Der Krieg ist scheinbar nicht mehr aktuell, jedoch Das Unerhörte ist alltäglich geworden (Z. 2f.). Es macht sich keiner mehr Gedanken über den Krieg und dessen wahre Ursachen. Er gehört zum Alltag der Menschen, was der Titel des Gedichtes auch ...
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Autor:
Kategorie:
Deutsch
Anzahl Wörter:
712
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
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