Sturm und Drang (1767 - 1785)
Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit einer literarischen Bewegung namens „Sturm und Drang“, die im Jahr 1770 entstanden ist. Diese Dichtergeneration setzte sich leidenschaftlich gegen die Herrschaft der Vernunft der Aufklärer ein und empörte sich gegen die gesellschaftlichen und sozialen Verhältnisse dieser Zeit. Gefühl und Phantasie wurden wichtiger als die Vernunft und die Freiheit des Individuums stand über Ordnungsprinzipien. Die Helden dieser Bewegung waren der Kraftmensch, der fessellose Kerl und der Freiheitskämpfer. In der Gesellschaft zeigten sich die Vertreter des Sturm und Drang gerne in lässiger Kleidung und mit Kraftausdrücken. Bekannte Vertreter dieser Bewegung waren Johann Georg Hamann, Johann Gottfried Herder und Johann Friederich Schiller. Die Selbstwahrnehmung dieser Dichter war sehr stark und brachte sich vor allem in dramatischen Werken zum Ausdruck. In der epischen Dichtung war „Werther“ von Goethe das einzige bleibende Werk dieser Zeit.
Direkt das Referat aufrufen
Auszug aus Referat
Sturm und Drang m 1770 ging von einer Dichtergeneration ein leidenschaftlicher Kampf gegen die Aufklärer aus. In der Bewegung des Sturm und Drang empört sich diese Dichtergeneration gegen diese Herrschaft der Ratio und zugleich gegen die gesellschaftlichen und sozialen Verhältnisse im Zeitalter der Aufklärung. Gefühl und Phantasie sprengen die Fesseln einer reinen Verstandesheiten, die Freiheit die Freiheit des Individuums steht über Ordnungsprinzipien, die sich nur von der Vernunft herleiten lassen. Die Helden der Stürmer und Dränger Waren der Kraftmensch, der fessellose Kerl, der Freiheitskämpfer. Darum nannte man damals diese Zeit in spöttischer Weise auch die Periode der Original- und Kraftgenies . In der Gesellschaft ergingen sich die Stürmer und Dränger gern in Kraftausdrücken, ließen ihre Haare flattern, schlenderten in lässiger Kleidung einher und begrüssten sich gern mit Kerl . Vertreter des Sturm und Drang sind: Johann Georg Hamann, Johann Gottfried Herder, Johann Friederich Schiller. Das schrankenlose Selbstgefühl der Stürmer und Dränger bricht sich vor allem in dranotischen Werken Bahn. Im Bereich der epischen Dichtung ist nur Goethes Werther ein bleibender Erfolg. ...
Direkt das Referat aufrufen
Autor:
Fgrssra Znvre
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
217
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
Diese Hausaufgabe wurde bisher 12 mal bewertet. Durchschnittlich wurde die Schulnote 4 vergeben.
Bewerte das Referat mit Schulnoten