Kafka, Franz: Das Schloß

Schlagwörter:
Landvermesser, Existenzangst, Notlüge, Verachtung, Referat, Hausaufgabe, Kafka, Franz: Das Schloß
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument ist ein Auszug aus dem Roman „Das Schloß“ von Franz Kafka. Es handelt von dem Landvermesser K. und seiner Reise in ein Dorf, das von einem Schloss unterdrückt wird. K. möchte das Schloss betreten und lässt sich im Dorf nieder, um seine Chance zu erhöhen. Er wird zum Gemeindemitglied ernannt und lernt die verschiedenen Dorfbewohner kennen, darunter auch die Geliebte des Schlossbeamten. K. sucht nach einer Möglichkeit, ins Schloss zu gelangen und dabei seine Position nicht zu verlieren. Er bemerkt jedoch, dass die Straßen im Dorf bewusst unbestimmt und veränderlich gehalten werden, um das Schloss unzugänglich zu machen. K. erkennt, dass die Unterdrückung der Dorfbewohner dazu führt, dass sie sich gegenseitig anschwärzen und Schuldzuweisungen machen. Dies führt zur Selbstverstrickung und Verzweiflung der Dorfbewohner. Der Auszug zeigt auch K.s leidenschaftliches Sehnen nach einem Heim, einem Beruf und der Gemeindemitgliedschaft, was aber in einem unterdrückten Dorf und im Kampf gegen das Schloss nur schwer zu erreichen ist. Das Dokument ist ein Beispiel für Kafkas schriftstellerische Auseinandersetzung mit dem Thema Unterdrückung und Ohnmacht des Individuums gegenüber einer undurchsichtigen Autorität.
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Auszug aus Referat
walter-ludwig skolud Titel: Das Schloß Autor: Kafka Spät abends langt K. in einem Dorf an; in einer Wirtsstube stören Bauern seinen Schlaf: Das Dorf unterstehe einem Schloß, er benötige eine gräfliche Aufenthaltserlaubnis. K. hört verwirrt zu; dann behauptet er, der Graf selber habe ihn als Landvermesser hierher kommen lassen. K. macht sich am nächsten Morgen auf den Weg zum Schloß, kommt aber dort nicht an: Schnee fällt, und wenn die Straße sich auch vom Schloß nicht entferne, so kam sie ihm doch nicht näher. Erschöpft findet K. ins Wirtshaus zurück, trifft dort auf zwei Gehilfen, die ihm vom Schloß für seine Tätigkeit zugeteilt worden sind. Sie erinnern an Clowns; vom Landvermessen verstehen sie nichts. Ein Bote namens Barnabas überbringt K. einen Brief von Klamm, einem hohen Schloßbeamten: Er, K. , sei, wie er wisse, in herrschaftliche Dienste aufgenommen. Als sein unmittelbarer Vorgesetzter wird der Gemeindevorsteher bezeichnet. Längst ist die Nacht hereingebrochen. K., der eigentlich noch ins Schloß hinauf wollte, sieht sich in den Herrenhof geführt. In diesem Wirtshaus residieren gelegentlich die Beamten vom Schloß. K. begegnet dort dem Schankmädchen Frieda, der Geliebten Klamms. Er begehrt sie, Frieda gibt sich ihm vor der Zimmertür Klamms hin. Den folgenden Tag verbringen sie schlafend in K.s Zimmer. Dann, am nächsten Morgen seines Hierseins, begibt sich K. zum Gemeindevorsteher. Der erklärt ihm, man brauche im Dorf keinen Landvermesser; ob je einer berufen worden ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
1515
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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