Robespierre, Maximilien de (1758-1794)

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Robespierre, Maximilien de (1758-1794)
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Beschreibung / Inhalt
In dem Dokument geht es um das Leben und Wirken des Maximilien de Robespierre, einem wichtigen Akteur der Französischen Revolution. Es wird beschrieben, dass Robespierre in der Provinz Artois geboren wurde und dass er stark von den Reden und Ideen des J.J. Rousseaus beeinflusst war. Er arbeitete als Rechtsanwalt und vertrat die Ansicht, dass die Provinzialstände nicht die Einwohnerschaft vertraten. Durch seine demokratische Orientierung und sein Eintreten für das einfache Volk wurde er zum Führer der Bergpartei und zum Diktator, der den Wohlfahrtsausschuß beherrschte. Unter seiner Schreckensherrschaft wurden viele Andersdenkende entfernt und Mitglieder der Girondisten hinrichtet. Robespierre wurde selbst verhaftet und hingerichtet, als die Abgeordneten aller Richtungen gegen ihn zusammenkamen. Obwohl er sich zum Diktator aufgeschwungen hatte, handelte er seiner Ideale folgend und war mehr ein Moralprediger als ein Politiker und Führer. Das Dokument gibt Einblicke in das Leben und Wirken Robespierres und zeigt, wie er durch seine demokratischen Ideale und seinen fanatischen Eifer zur Schreckensherrschaft gelangte.
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Auszug aus Referat
über das Leben des Maximilien de Robespierre Robespierre wurde am 6. Mai.1758 in Arras, in der Provinz Artois in Norden Frankreichs, geboren. über seine ersten 31 Lebensjahre ist nicht viel zu berichten, da diese auch eher unwichtig erscheinen im Vergleich zu seinem sonstigen Wirken im Verlauf der Französischen Revolution. Er war von den Reden und Ideen des J.J. Rousseaus stark geprägt, allerdings war er im Jahre 1789 , im Gegensatz zu J.J. Rousseaus, ein vernünftiger und erfolgreicher Mann. Robespierre war seit 1781 Rechtsanwalt in Arras, er war ein normaler Bürger, der mit den Problemen des Lebens fertig werden mußte. Die Provinz Artois war eine der wenigen, in denen die Provinzialstände nie aufgehört hatten zu bestehen. Robespierre war der Ansicht, diese Stände vertraten nicht die Einwohnerschaft. Diese Ansicht wurde von vielen anderen geteilt, zu denen auch Priester gehörten, die nicht zum Ersten Stand gezählt wurden und auch nicht das Recht hatten, Abgeordnete für den Ersten Stand zu wählen. Auch jene Adligen, die weder für den Zweiten Stand wählen noch ihm angehören durften, stimmten ihm zu. Robespierre glaubte (was zutraf), daß der Dritte Stand durch Beamte vertreten wurde, die ihre ämter gekauft oder geerbt hatten und von denen einige zum Adel gehörten. Wie andere, so nutzten auch die Provinzialstände von Artois die Schwierigkeiten des Königs aus, um ihre eigenen Ansprüche durchzusetzen. Seine revolutionäre Laufbahn begann im Januar 1789 mit der Abfassung einer ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
715
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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