Der Parallelresonanzkreis

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Der Parallelresonanzkreis
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit einem Schwingkreis, der aus einer parallelgeschalteten Spule und einem Kondensator besteht. Es wird erklärt, dass bei Resonanz ein hoher Widerstand entsteht und ein hoher Blindstrom auftritt. Die Anwendung dieses Prinzips im Bau von Lautsprechern wird erläutert, um eine qualitative Verbesserung des Sounds zu erreichen. Hierbei werden in vielen Boxen ein Hochtöner und ein Tieftöner eingesetzt, um hohe und tiefe Frequenzen getrennt zu behandeln. Bei diesem Aufbau wird die Resonanzfrequenz berechnet und die Kapazität des Kondensators und die Induktivität der Spule so dimensioniert, dass die Resonanzfrequenz für den Hochtöner zwischen 3000-4500 Hz liegt und alle Töne mit höherer Frequenz an den Hochtöner geschickt werden. Frequenzen unterhalb der Resonanzfrequenz werden vom Tieftöner wiedergegeben. Die Frequenzweiche zeigt die Resonanzfrequenz oder Trennfrequenz auf. In der praktischen Vorführung wird demonstriert, wie ein Breitbandlautsprecherabwechselnd zwischen Spulenzweig und Kondensatorzweig angeschlossen werden kann, um den Unterschied zwischen hohen und tiefen Frequenzen zu zeigen.
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Auszug aus Referat
Der Parallelresonanzkreis In Abbildung 1 ist ein Schwingkreis dargestellt, in dem eine Spule mit einem Kondensator parallelgeschaltet wurde. Ein Sinusgenerator versorgt diesen Stromkreis mit einem Wechselstrom von einstellbarer Frequenz. Die Glühlampen dienen als Verbraucher, und um ungefähr die Qualität der Ströme anzuzeigen. Bei tiefen Frequenzen leuchtet die blaue Lampe gleich hell wie die rote Lampe, während die grüne Lampe gar nicht leuchtet. Der Wechselstromwiderstand ist groß, so daß der Strom größtenteils über die Spule fließt. Bei hohen Frequenzen ist es umgekehrt: Jetzt leuchtet die grüne Lampe genau so hell wie die blaue, während die rote Lampe gar nicht leuchtet. Im Resonanzkreis hat sich ein hoher Blindstrom aufgeschaukelt, während der um 90 phasenverschobene Wirkstrom in der Zuleitung nur die Energieverluste ausgleicht. Der Parallelkreis hat bei Resonanz einen hohen Widerstand, denn es fließt bei konstanter Spannung in der Zuleitung ein kleinerer Strom als bei Frequenzen, die über- oder unterhalb der Resonanzfrequenz liegen. (siehe Widerstand einer Parallelschaltung von R, L und C, Buch S.264 ff.) Der Widerstand eines Parallelresonanzkreises hat ein Maximum bei der Eigenfrequenz: Bei dem Versuchsaufbau in Abbildung 1 sind die Werte angegeben, deshalb ist die Resonanzfrequenz Das heißt, wie oben schon erläutert, daß die blaue und die grüne Lampe leuchten, wenn f0 600 Hz ; und daß die blaue und die rote Lampe leuchten, wenn f03000 4500 Hz an den Hochtöner im ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
405
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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