Wie entwickelten sich die Machtverhältnisse der unterschiedlichen Machtkomplexe in Deutschland?

Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschäftigt sich mit der Entwicklung der Machtverhältnisse in Deutschland und insbesondere mit der Rolle von Hitler als Diktator. Es werden verschiedene Geschehnisse aufgegriffen, die dazu beigetragen haben, Hitlers Macht zu festigen und seine Gegner auszuschalten. Dazu gehören die Brandverordnung von 1933, das Ermächtigungsgesetz, die Neuordnung des Berufbeamtentums, die Zerschlagung der Gewerkschaften, die Auflösung der Parteien und die Gleichschaltung der Länder. Es wird auch auf die Etablierung und den Ausbau des Führerstaates durch die Bereiche Justiz, Polizei und Reichswehr eingegangen.

Ein Schwerpunkt des Textes ist die Betrachtung von Hitlers Machtverhältnissen. Durch die Vereinigung aller drei Gewalten in seiner Person, die Unterstellung wichtiger Institutionen wie der Gestapo und der SA direkt unter seine Führung und die Eliminierung von politischen Gegnern konnte Hitler eine starke Machtposition ausbauen. Der Tod Hindenburgs im Jahr 1934 ermöglichte ihm schließlich, alle Macht im Staat auf sich zu vereinen und alle verbliebenen Machtzentren der konservativen Eliten aufzulösen.

Aus dem Dokument geht hervor, dass Hitler zu diesem Zeitpunkt als starker Diktator anzusehen war, der über alle wichtigen Machtressourcen im Staat verfügte. Es wird jedoch auch deutlich, dass seine Macht auf der Unterdrückung von Opposition und der Einschränkung demokratischer Rechte basierte. Der Text verdeutlicht, wie durch politische Maßnahmen die Machtkonzentration bei einer einzelnen Person ermöglicht wurde und welche Mechanismen dazu beigetragen haben, dass sich ein autoritäres Regime etablieren konnte.
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Auszug aus Referat
Wie entwickelten sich die Machtverhältnisse der unterschiedlichen Machtkomplexe in Deutschland? Wie gestaltete sich ihr Verhältnis zu Hitler? Erste Ergebnisse zur Sicht Hitlers als starker oder schwacher Diktator Hitler Die wichtigsten Geschehnisse: Die Brandverordnung Durch die am 28.Februar 1933 eingesetzte Brandverordnung wurden alle in durch die Verfassung garantierten Grundrechte außer Kraft gesetzt. Dies geschah formaljuristisch ordnungsgemäß durch den Art.48, und Hindenburgs Einverständnis. Durch die Durchsetzung dieser Verordnung mit Hilfe von Art. 48, war sie eigentlich nur auf Zeit gültig, doch sie wurde stets verlängert. Durch die Brandverordung gab es also kein Recht der freien Meinungsäußerung mehr, Pressefreiheit, Vereins- und Versammlungsrechte, das Post-, Brief-, Fernsprech- und Telegraphengeheimnis war ebenso aufgehoben, Beschlagnahmungen und Hausdurchsuchungen wurden legitim. Außerdem durfte jetzt die Reichsregierung die Befugnisse der obersten Landesbehörde aller Länder wahrnehmen, wenn die zur Wiederherstellung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung nötigen Maßnahmen nicht getroffen werden . Durch diese Verordnung wurden (bzgl. der oben genannten Machtkomplexe) nicht nur der Justiz Kompetenzen abgenommen (Beschlagnahmungen, Hausdurchsuchungen ohne deren Einverständnis realisierbar), auch die einzelnen Länder waren betroffen, denn ihnen konnten von oben Befehle aufgedrückt werden, wenn die sehr weitgefasste und einfach zu behauptende Bedingung (s.o., ...
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