Kafka, Franz (1883-1924) Gedanken zu

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Referat, Hausaufgabe, Kafka, Franz (1883-1924) Gedanken zu
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument besteht aus Gedanken des Autors Walter-Ludwig Skolud über das Leben und Werk des Schriftstellers Franz Kafka. Skolud zieht hierfür vor allem Anlehnungen an Gedankenfragmente aus Alice Millers Buch „Du sollst nicht merken“. Er beschäftigt sich mit der Frage, wie Kafkas frühe Kindheit Einfluss auf sein Werk genommen hat und welche psychologischen Hintergründe dafür verantwortlich waren. Kafka erlebte in seiner Kindheit starke Leiden, welche er jedoch als sensibler Mensch intensiver erlebte als andere. Die Unzulänglichkeit Kafkas lässt sich schwer mit den herkömmlichen Mitteln der Psychoanalyse (Freud) interpretieren. Kafka litt unter seiner unverstandenen Sensibilität und versuchte immer wieder, von anderen Menschen verstanden zu werden. Doch oft blieben seine Worte ungehört, was zu weitreichenden Folgen in seinem Werk führte. Kafka griff dabei oft Zustände auf, in denen Menschen von unverständlichen Umständen umgeben sind und keinen Ausweg finden. Das ganze Werk Kafkas ist geprägt von Einsamkeit, Isolierung und Ohnmacht. Skolud versucht in dem Dokument diese Themen zu analysieren und auf die frühe Kindheit Kafkas zurückzuführen. Dabei zeigt er auf, welchen Einfluss eine schwere Kindheit auf Künstler und deren Werke haben kann. Auch die Frage der Deutung von Kafkas Werken wird aufgeworfen und diskutiert.
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Auszug aus Referat
walter-ludwig skolud Gedanken zu Franz Kafka Gedankenfragmente aus Alice Miller Du sollst nicht merken Kafka hat in seinen Werken nicht die Struktur der Träume nachgeahmt, sondern er hat im Schreiben geträumt. In seinen Werken konnten Erlebnisse aus früher Kindheit ihren Ausdruck finden, ohne daß er es selber wußte. (Analogie zu träumenden Normalmenschen) Daraus resultieren zwei Möglichkeiten: Kafka ist ein großer Visionär, der die Gesellschaft durchschaut hat .(guter Draht zum lieben Gott) Die Wurzeln seiner dichterischen Werke sind in seiner frühen Kindheit unbewußt erlebt worden, und dort zu suchen. Wir können uns der Wahrheit seiner Stücke nicht entziehen, weil diese aus dem Reichtum intensivster Erlebnisse der frühen Kindheit schöpfen.Weiters hat Kafka in seiner Kindheit nie das Glück gehabt einen ihn verstehenden Menschen zu kennen. Der Ausspruch: Große Werke verdanken ihre Existenz der frühen Traumatisierung des Dichters, bei Kafka übernahmen seine Eltern diese Rolle.Die Schläge haben ihm (uns) gutgetan In der Kindheit jedes Menschen gibt es Leiden, nur Kafka erlebte sie als sensibler Mensch viel stärker. Er speicherte die erlebten Gefühle und machte sie zum Bestandteil seiner Phantasie. Dadurch überlebten sie seine Kindheit : Die Trennung von den ersten Bezugspersonen, sowie die Verknüpfung mit neuen Phantasiefiguren garantierten das überleben der Neurose. Es ist normalerweise unmöglich, daß ein Mensch, der als Kind die Möglichkeit gehabt hatte, seine Gefühle und ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
2309
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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