Der Tanz um das goldene Kalb - biotechnische Vermehrung

Schlagwörter:
transgene Tiere, Monolayern, In-vitro-Fertilisation, Referat, Hausaufgabe, Der Tanz um das goldene Kalb - biotechnische Vermehrung
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt verschiedene Methoden der biotechnischen Vermehrung von Kühen und transgene Tiere. Zunächst wird die Methode der Hormonbehandlung beschrieben, die zur künstlichen Vermehrung der Eizellen führt. Hierbei werden Embryonen gewonnen, von denen die meisten tiefgefroren werden, während einer in die Gebärmutter einer Ammenkuh eingesetzt wird. Durch das Teilen der Embryonen können identische Zwillinge entstehen, wobei die Geschlechtsbestimmung durch die Opferung einer der beiden Hälften erfolgt.

Des Weiteren wird die Möglichkeit der Transgenese vorgestellt, bei der fremde DNA in die befruchtete Eizelle eingepflanzt wird. Hierbei soll versucht werden, Tiere gegen bestimmte Viren resistent zu machen oder ihr Wachstum zu beschleunigen. Jedoch ist die Erfolgsrate gering.

Eine weitere Methode ist die In-vitro-Fertilisation, bei der Eizellen von geschlachteten Kühen mit dem Sperma eines Zuchtbullen befruchtet werden und der Embryo dann in die Gebärmutter einer Ammenkuh übertragen wird. Wie bei der Hormonbehandlung ist die Erfolgsrate gering.

Schließlich wird die Züchtung embryonaler Stammzellen auf lebenden Nährböden beschrieben, die dazu führen können, dass sich die Zellen zu allen Gewebetypen entwickeln können. Mit dieser Methode könnten beliebig viele Tiere gleichen Erbguts hergestellt werden.

Zusammenfassend beschreibt das Dokument verschiedene Methoden der biotechnischen Vermehrung von Kühen und Transgenese. Diese Methoden sollen zur Erzeugung von Tieren mit ausgezeichnetem Erbmaterial eingesetzt werden, um die Zucht von Leistungstieren zu verbessern. Allerdings sind die Erfolgsraten teilweise gering, was die Anwendung als sehr aufwendig beschreibt.
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Auszug aus Referat
Der Tanz um das goldene Kalb - biotechnische Vermehrung Der Kuh werden nach Feststellen des Vorhandenseins von Gelbkörpern täglich 2 Injektionen eines Hormons, das die Eibläschen der Eierstöcke zu unnatürlichem Wachstum anregt, so daß statt einer gleich viele Eizellen heranreifen, verabreicht. Nach 5 Tagen erfolgt der Eisprung und die künstliche Besamung mit dem Sperma eines Zuchtbullen. Nach einer weiteren Woche kommen die ca. 64 Zelligen Embryonen in der Gebärmutter an und werden dort mittels Spülapperatur abgesaugt. Die meisten der ca. 35 Embryonen werden für einen späteren Verkauf tiefgefroren. Ein Embryo jedoch wird in ein gemachtes Nest einer, zuvor mit Hormonspritzen gleichgeschalteten , Ammenkuh eingesetzt. Es können höchstens 3 Embryospülungen pro Jahr und Kuh durchgeführt werden. Somit läßt sich der Nachwuchs einer Kuh verzwanzigfachen. Durch den hohen Kostenaufwand lohnt sich dieses Verfahren allerdings nur bei Tieren mit ausgezeichnetem Erbmaterial. Unter dem Mikroskop werden die gewonnenen Embryonen in 2 Hälften geteilt, es entstehen identische Zwillinge. Für die Geschlechtsbestimmung, dem sogenannten sexing opfert man eine der beiden Hälften. So kann man beispielsweise nur weibliche Kühe heranziehen. Transgene Tiere: Neben der eigenen DNA enthalten die befruchteten Eizellen auch eine transferierte DNA. Diese besteht aus Abschnitten eines Virus- und eines Säugetier Gens. Nimmt die Zygote das fremde Erbmaterial auf und kopiert es, so entsteht ein sogenanntes ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
315
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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