Der genetische Code

Schlagwörter:
Degeneration, Universalität, Kommafreiheit, Gene, Allel, Referat, Hausaufgabe, Der genetische Code
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit dem genetischen Code. In den 1960er Jahren wurde die Frage untersucht, wie viele Basen benötigt werden, um eine Aminosäure zu codieren. Es gibt insgesamt 20 Aminosäuren, die durch Triplets aus den vier Basen Cytosin, Urazil, Adenin und Guanin verschlüsselt werden. Diese Triplets werden als Codons bezeichnet. Einige Codons sind Stopp-Codons und führen zum Abbruch der mRNA-Lesung. Der genetische Code hat einige Eigenschaften wie die Degeneration, das heißt, dass die meisten Aminosäuren durch mehrere Codons verschlüsselt werden. Es gibt jedoch auch Aminosäuren, die nur durch ein Codon bestimmt werden. Zudem ist die Kommafreiheit eine wichtige Eigenschaft des genetischen Codes. Ein Gen enthält Informationen für biologisch aktive Polypeptide und hat eine Promotor-Region sowie eine RNA-Polymerase-Anheftungs- und –Erkennungsregion. Allele sind verschiedene Zustandsformen von Genen. Der genetische Code ist universal und zeigt nur sehr geringe Abweichungen bei allen Organismen, was darauf schließen lässt, dass alle Organismen aus einer Vorstufe entstanden sind.
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Auszug aus Referat
Der Genetische Code (750 Wörter und eine Seite Abbildungen) - erstmals 1960 näher erforscht bis 1965 fast vollständig bekannt - zunächst war erst mal die Frage wieviel Basen nötig um eine Aminosäure zu codieren - es gibt vier Basen um die mRNA zu verschlüsseln, Cytosin(C), Urazil(U), Pyrimidine Adenin(A), Guanin(G), Purine - bei einer Codierung der Aminosäure mit nur einer Base wäre eine Codierung von nur vier Aminosäure möglich - es gibt aber insgesamt 20 Aminosäuren Glycin (Gly) Methionin (Met) Alanin (Ala) Tryptophan (Try) Valin (Val) Tyrosin (Tyr) Leucin (Leu) Asparaginsäure (Asp) Isoleucin (Ile) Asparagin (Asn) Phenylalanin (Phe) Glutaminsäure (Glu) Prolin (Pro) Glutamin (Gln) Serin (Ser) Lysin (Lys) Threonin (Thr) Arginin (Arg) Cystein (Cys) Histidin (His) - wenn man nun zwei Basen als Einheit betrachtet würde man 42 16 Möglichkeiten erhalten AA, AU, AC, AG, UA, UU, UC, UG, CA, CU, CC, CG, GA, GU, GC, GG Dupletts dies reicht aber nicht aus - es muß also einen Verbund von 3 Basen geben, um die 20 Aminosäuren zu codieren wenn man 3 Basen verwendet gibt 43 64 Möglichkeiten und bildet ein Triplett, ein solches Triplett wird als Codon bezeichnet - mit Hilfe von 61 Codonen werden diese 20 Aminosäuren verschüsselt - die restlichen 3 Codone UAA (ochre), UAG (amber), UGA (opal) sind Stopp- od. Nonsenscodone und führen zu Abbruch des Lesens der mRNA - den Anfang einer jeden mRNA ist das Startcodon AUG oder GUG bei Prokaryoten, welches das N-Formyl-Methionin verschlüsselt, das ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
803
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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