Nietzsche, Friedrich - Vereinsamt (Gedichtinterpretation)

Schlagwörter:
Gedichtinterpretation, Wanderschaft, Heimat, Analyse, Referat, Hausaufgabe, Nietzsche, Friedrich - Vereinsamt (Gedichtinterpretation)
Themengleiche Dokumente anzeigen

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument ist eine Interpretation des Gedichts „Vereinsamt“ von Friedrich Nietzsche. Es beschreibt die Themen Übereilung, Verlust von Heimat und Einsamkeit. Die Person im Gedicht hat eine falsche Entscheidung getroffen und sich selbst heimatlos gemacht, wodurch sie nun in der Kälte überleben muss. Der Beobachter im Gedicht betrachtet die Person mit Mitgefühl und Kritik und gibt ihr einen Rat. Die Strophen sind in einem Kreuzreim mit abwechselnd längeren und kürzeren Zeilen geschrieben. Gedankenstriche dienen als Pausen und sollen den Leser zum Nachdenken anregen. Besonders auffällig sind die ersten und letzten Zeilen, die inhaltlich fast identisch sind und das Gedicht wie eine Klammer umfassen. Die Bilder im Gedicht dienen dazu, das Gefühl der Einsamkeit und Kälte zu verdeutlichen, in der viele Menschen leben müssen.
Direkt das Referat aufrufen

Auszug aus Referat
des Gedichtes Vereinsamt von Friedrich Nietzsche In dem Gedicht Vereinsamt von Friedrich Nietzsche geht es um eine Person, die zurückschauend beschrieben wird, wie sie eine falsche Entscheidung getroffen hat. Das Gedicht ist in 6 Strophen unterteil, jede mit vier Zeilen. Es herrscht ein Kreuzreim, a-b-a-b. Es fällt auf, dass immer eine längere und eine kürzere Zeile abwechselt. In Zeile 2 der ersten Strophe fällt eine Alliteration auf, ein sog. Stabreim-Anfangsreim-durch gleichlautenden Anlaut betonter Stammsilben(schwirren). Die vielen Gedankenstriche dienen als Pausen, dadurch soll bei dem Leser ein Prozeß des Nachdenkens angestoßen werden. Wenn man diese Zeilen liest, die mit einem Gedankenstrich unterteilt sind, wird man aufmerksam und konzentriert sich mehr auf den Inhalt. Noch etwas fällt besonders auf: Die erste und die letzte Zeile sind inhaltlich bis auf ein Wort gleich und haben deshalb besonderes Gewicht und wirken wie eine Klammer um das ganze Gedicht. Das Gedicht ist aus der Perspektive eines Beobachters geschrieben, der den Narren mit einer Art von Mitgefühl betrachtet und ihn dennoch kritisiert. Der Beobachter gibt der Person sogar einen Rat, um ihm in der verzweifelten Situation zu helfen. Zeile 20 Versteck Dein blutend Herz in Eis und Hohn In diesem Gedicht von Nietzsche werden Gefühle und verhalten eines Menschen beschrieben, der seine Heimat verloren hat und nun in dem kalten Winter ohne eine wärmende Hand auskommen und überleben muss. Er ...
Direkt das Referat aufrufen

Autor:
Kategorie:
Deutsch
Anzahl Wörter:
480
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
Diese Hausaufgabe wurde bisher 5 mal bewertet. Durchschnittlich wurde die Schulnote 3 vergeben.
Zurück