Außenpolitik der Sowjetunion und der USA nach 1945

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument handelt von der Außenpolitik der Sowjetunion und den USA nach 1945. Die Sowjetunion hatte das Ziel, das sozialistische Lager auszuweiten und dafür Satellitenstaaten zu nutzen. Dadurch entstanden Spannungen mit den USA, die daraufhin den Westen zusammenschlossen und eine Containment-Politik betrieben, um den Kommunismus einzudämmen. Die Truman-Doktrin und der Marshall-Plan waren die Antworten der USA auf diese Bedrohung. Die Sowjetunion reagierte darauf mit der Gründung des COMECON, um die O-Staaten von der westlichen Welt zu isolieren und die Wirtschaftsentwicklung zu beschleunigen. Die NATO wurde gegründet, um die westlichen Staaten vor dem Kommunismus zu schützen, was zur Bildung des Warschauer Pakts führte. Die Ergebnisse der sowjetischen Außenpolitik waren eine Machtausweitung in Europa durch Satellitenstaaten, aber auch eine Außenpolitik- und Wirtschaftsisolierung, die zu einer Wirtschaftskrise führte.

Es gab einen Neuen Kurs, der aufgrund des atomaren Patts eine „friedliche Koexistenz“ beider Seiten vorsah. Die UdSSR wollte ein friedliches Nebeneinanderbestehen von Staaten mit unterschiedlichen Gesellschaftsordnungen und wollte den ideologischen Kampf fortsetzen. Die „friedliche Koexistenz“ galt jedoch nur für westliche kapitalistische Länder, während die UdSSR in der 3. Welt die Pflicht zur Solidarität mit den Völkern in ihrem antikapitalistischen Kampf sah. Die USA betrieben unter Eisenhower eine bilaterale Politik, die eine Annäherung an die UdSSR und eine Fortführung der Containment-Politik umfasste.

Zusammenfassend geht es also um die Konfrontation zwischen Ost und West nach dem Zweiten Weltkrieg, um die Ideologie des Kommunismus und den Kapitalismus, um die Auswirkungen der Außenpolitik der UdSSR und der USA und um den Versuch einer friedlichen Koexistenz beider Seiten.
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Auszug aus Referat
Außenpolitik der Sowjetunion nach 1945 - Ausweitung des soz. Lagers (Satellitenstaaten) Spannungen mit den USA Zusammenschluß des Westens - Antwort auf Marshallplan war COMECON (Rat für gegenseitige Wirtschaftshilfe) Ausnutzung der Sat.Staaten - Lockerung der Spannungen (österreich-V., Ende des Koreakrieges) - 1956 Doktrin zur friedl. Koexistenz Außenpolitik der USA nach 1945 - Wandel vom Isolationismus zur europ. Integrationspolitik (pol., wirtschftl.) als Bollwerk gegen komm. Weltrevol. - 1945 Gründung der UNO zur kollektiven Sicherheit der beteiligten Länder - Containment-Politik: Eindämmung des Kommunismus Truman-Doktrin, Marshall-Plan - Roll Back: Zurückdrängung des Komm. durch Militärpakte und Auslandshilfe Gründung der NATO (Nordatlantikpakt) 1949 - 1953 bilaterle Politik: 1. Versuch einer Annäherung mit der UdSSR (peaceful coexistence) 2. Fortführung der Containment-Politik Truman-Doktrin 1947: Bereitschaft der USA, den durch komm. Bewegungen und Staaten bedrohten Ländern wirtschaftl., finanz. & militär. Hilfe zu gewähren. Marshall-Plan 1947: Wiederaufbau Europas: US-Lieferungen von Rohstoffen, Waren (Lebensmittel u.ä.) sowie Kapital: teils als günstige Kredite, teils als Zuschüsse, teils als Aufträge an hilfeersuchenden Staaten Bedrohung für UdSSR: schlechte Wirtschaftspolitik: - Plan- und Leistungskontrollen (Normen) - Einsatz von Kriegsgefangenen und Zwangsarbeitern - Ausbeutung der Satelliten-Staaten a) Reparationsleistungen b) Zwangsexporte (Satelliten müssen ...
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