Deutschland der fünfziger Jahre

Schlagwörter:
Wirtschaftswunder, Rekonstruktion, Weltmarkt, Exportüberschüsse, Wachstum, Massenkonsum, Gastarbeiter, soziale Marktwirtschaft, Ludwig Erhard, Modernisierung, Referat, Hausaufgabe, Deutschland der fünfziger Jahre
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit Deutschland in den fünfziger Jahren und thematisiert vor allem das Wirtschaftswunder der Zeit und die Gründe dafür. Dabei werden verschiedene Faktoren wie die rekonstruierte Weltwirtschaft, die schnelle Wiedereingliederung der westdeutschen Wirtschaft in den Weltmarkt, die hohen Exportüberschüsse der deutschen Industrie und die zunehmende Stabilisierung des Wachstums durch steigende Einkommen und Massenkonsum genannt. Es wird auch auf den Arbeitskräftemangel und die Anwerbung von Gastarbeitern sowie den gestiegenen Anteil der erwerbstätigen Frauen hingewiesen. Die gewandelte Rolle der Frau in Beruf und Familie wird als eines der meist diskutierten gesellschaftspolitischen Themen beschrieben.

Neben der wirtschaftlichen Entwicklung spielen auch gesellschaftliche Aspekte eine Rolle. So wird die Alltagskultur geprägt von dem Wunsch nach Rückkehr zur „Normalität“. Die strafrechtliche Aufarbeitung der nationalsozialistischen Verbrechen wird als schwierig beschrieben.

Insgesamt wird das enorme Wirtschaftswachstum der fünfziger Jahre als Fundament für die Eingliederung der Flüchtlinge und Heimatvertriebenen sowie den Ausbau der Sozialpolitik beschrieben. Ende 1963 meinten 62% der Bürger, es ginge ihnen im Moment am besten.
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Auszug aus Referat
(Sebastian Nolte) Deutschland der fünfziger Jahre Wirtschaft und Gesellschaft Die fünfziger Jahre galten als Zeit der Wirtschaftswunder in Deutschland. Der wirtschaftliche Erfolg übertraf alles, was die Bürger sich nach dem Zusammenbruch 1945 und zu Beginn der Bundesrepublik erhofft hatten. Erst in den sechziger Jahren kam die stürmische Aufwärtsentwicklung zum Abklingen. Die Ursachen für dieses Wirtschaftswunder hing von verschiedenen günstigen Faktoren ab. Zu diesen gehörten die erfolgreiche Rekonstruktion der Weltwirtschaft unter amerikanischer Führung in den Jahren nach ´45, die schnelle Wiedereingliederung der westdeutschen Wirtschaft in den Weltmarkt, die anhaltend hohen Exportüberschüsse der deutschen Industrie seit 1951 und nicht zuletzt eine Stabilisierung des Wachstums durch steigende Einkommen und Massenkonsum. Der Beginn des Arbeitskräftemangels wurde durch die Anwerbung von Gastarbeitern versucht zu stoppen. Gleichzeitig stieg der Anteil der erwerbstätigen Frauen kontinuierlich an. So arbeiteten 1948 ca. 28,5 der Frauen, und 1960 ca. 34 . Der DGB ging dabei von der Feststellung aus, daß Frauenarbeit auch in Zukunft ein unentbehrlicher Faktor für die Wirtschaft bleibt. Jedoch hatten die meisten Frauen gar keine Wahl, ob sie arbeiten wollten oder nicht, denn entweder reichte das Einkommen des Mannes nicht aus, sie waren alleinstehend oder sie wollten ihren Kindern eine gute Berufsausbildung ermöglichen. Die gewandelte Rolle der Frau im Beruf und in der Familie ...
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Autor:
Kategorie:
Politik
Anzahl Wörter:
310
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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