Teufelsglaube innerhalb und außerhalb der Kirche

Schlagwörter:
biblische Perspektiven, alttestamentliche und apokryphe Aussagen über Satan und Dämonen, Papst, Exorzist, moderner Satanismus, Referat, Hausaufgabe, Teufelsglaube innerhalb und außerhalb der Kirche
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Beschreibung / Inhalt
Im vorliegenden Dokument geht es um den Teufels- und Dämonenglauben innerhalb und außerhalb der Kirche. Es werden biblisch-kirchliche Lehren zu Satan und Dämonen diskutiert sowie die kritische Beurteilung des modernen Satanismus. Im Alten Testament wird Satan als himmlisches Wesen bezeichnet, das die Rolle des Anklägers der Menschen spielt. Es gibt die Annahme von Dämonen, aber im Zentrum der alttestamentlichen Schriften steht Gott, von dem alles Gute und Böse kommt. Die Dämonen haben einen Anführer, nämlich Satan, der die Menschen zur Sünde verführen will. Die Lehre von der Existenz des Teufels und der Dämonen ist kein definiertes Dogma der Kirche, aber es wird von Papst Paul VI. und Johannes Paul II. als zum „rechten Glauben der Kirche“ gehörig bezeichnet. Es gibt auch eine traditionelle katholische Lehre zu Satan und den Dämonen, die besagt, dass sie von Gott geschaffene freie Wesen sind, die sich von Gott abgewandt haben und die Menschen zur Sünde verleiten wollen. Jesus wird als Exorzist beschrieben und besessenheit als die intensivste Form dämonischer Einwirkungen auf den Menschen. Das Neue Testament betont besonders stark den auf den Menschen liegenden satanischen Bann und dass Satan bestrebt ist, alle Welt im Unglauben und den daraus folgenden Lastern festzuhalten. Es wird auch von anderen Geistwesen gesprochen, die dem Menschen gefährlich werden können. Der moderne Satanismus setzt ca. im 19. Jhdt. ein und wird hier zum Gegenstand dichterisch-literarischer Schriften sowie zur Grundlage von Sekten, die den Satan als gutes oder zumindest gleichberechtigtes Wesen verehren.
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Auszug aus Referat
TEUFELSGLAUBE INNERHALB UND AUßERHALB DER KIRCHE DIE BIBLISCH - KIRCHLICHE LEHRE VON SATAN UND DäMONEN KRITISCHE BEURTEILUNG DES MODERNEN SATANISMUS BIBLISCHE PERSPEKTIVEN: In der Bibel finden sich klare Stellen, in denen davor gewarnt wird, sich dem Bann von Mächten oder Dämomen auszusetzen, womit Geistwesen gemeint sind, die den Menschen in seinem Glauben gefährden und zum Abfall von Gott verführen. ALTTESTAMENTLICHE UND APOKRYPHE AUSSAGEN üBER SATAN UND DäMONEN Hebräisch : ,,satan Feind, Widersacher (vor Gericht: Prozeßgegner, Ankläger). Die Gestalt des Satan kommt erst in relativ spät verfaßten Schriften des AT vor. Im AT finden sich einige Stellen, wo Satan als himmlisches Wesen bezeichnet wird: Sach 3.1-7: ( 520 v. Chr.): Satan gehört zum Hofstaat Jahwes; er spielt die Rolle des himmlischen Anklägers der Menschen Buch Ijob: ( 5. Jh. v.Chr.): Satan tritt im Prolog auf und bittet Gott, Ijob versuchen zu dürfen. Er gehört hier zu den ,,Gottessöhnen, den ,,Engeln, dem himmlischen Hofstaat Gottes. Rolle: himmlischer Staatsanwalt, der die Menschen inspiziert und unrechtes Tun vor Gottes Gericht bringt. Allmählich bekommt Satan Charakter eines grundsätzlich menschenfeindlichen und gottwidrigen Wesens, das den Menschen versucht und zum Bösen verleiten will. Annahme der Existenz von Dämonen ( böse, den Menschen schädigende Geister), tritt zwar bereits in älteren Schichten des AT auf, spielt aber eine untergeordnete Rolle. Im Zentrum der alttestamentlichen Schriften steht ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
1903
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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