Stifter, Adalbert (1805- 1868)

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Stifter, Adalbert (1805- 1868)
Themengleiche Dokumente anzeigen

Beschreibung / Inhalt
Das beschriebene Dokument befasst sich mit dem Autor Adalbert Stifter und beinhaltet Informationen zu seinem Leben und seiner Arbeit. Im ersten Teil des Dokuments werden wichtige Ereignisse aus Stifters Leben aufgeführt. Man erfährt, dass er in einfachen Verhältnissen aufgewachsen ist und nach dem Tod seines Vaters früh Verantwortung übernehmen musste. Trotzdem konnte er eine gute Schulbildung genießen und besuchte später die Universität, wo er jedoch Schwierigkeiten hatte, sein Studium abzuschließen. Auch persönliche Krisen und finanzielle Schwierigkeiten prägten sein Leben. Er verkehrte jedoch in höheren Kreisen und unterrichtete sogar den Sohn des Staatskanzlers. In späteren Jahren litt er an einer schweren Krankheit und beging schließlich Selbstmord.

Der zweite Teil des Dokuments befasst sich mit Stifters literarischem Werk. Es werden einige seiner bekanntesten Werke aufgeführt, darunter die Erzählung „CONDOR“ und die Sammlung „Bunte Steine“. Stifters epische Kunst wird besonders hervorgehoben und es werden auch einige weniger bekannte Werke genannt.

Insgesamt gibt das Dokument einen guten Überblick über das Leben und Schaffen von Adalbert Stifter. Es zeigt, dass er trotz persönlicher Rückschläge und wirtschaftlicher Schwierigkeiten ein bedeutender Autor seiner Zeit war und über ein breites Spektrum literarischer Werke verfügte.
Direkt das Referat aufrufen

Auszug aus Referat
Adalbert Stifter I.) Der Autor: (1805- 1868) Stifter wurde als Sohn des Leinenwebers Johann Stifter und seiner Frau Magdalena am 23.10.1805 in Oberplan Moldau (heute : Horni-Planá CSFR) geboren . Sein Vater wurde 1817 von einem umstürzenten Flachswagen erschlagen. Für den ältesten Sohn in einer Familie mit fünf (lebenden) Kindern, zu denen sich in der neuen (1820 geschlossenen) Ehe der Mutter mit dem um sieben Jahren jüngeren Bäcker Ferdinand Mayer noch ein Stiefbruder gesellte, begann ein hartes und entbehrungsreiches Leben, in dem sich S. stark an die Großeltern anschloß. Zusammen mit dem Großvater Augustin Stifter versorgte er die kleine Landwirtschaft. Der Vater der Mutter, der Fleischhauer Franz Friepes, brachte seinen Enkel, gegen den Rat des Ortsgeistlichen, 1818 in die Lateinschule der Benediktiner nach Kremsmünster, wo S. bis 1826 die glücklichste Zeit seines Lebens verbrachte. Die josephinisch aufgeklärt-frommen Lehrer des Stifts Kremsmünster erwecken in ihm die Liebe zur Literatur ebenso wie die Neugierde des wissenschaftlich und künstlerischen Blicks auf und in die Natur. S. hat später lange zwischen den Berufen des Malers, des Wissenschaftlers und des Poeten geschwankt. Mit mehr als 160 bekannt gewordenen Zeichnungen, Aquarellen und ölbildern war er bis in seine Lebensjahre hinein ein begeisteter Landschaftsmaler . Mit der Aufnahme eines nicht abgeschlossen Studiums der Jurisprudenz (1826 - 1830) begann S.s 22 Jahre dauernder Aufenthalt in Wien. Durch ...
Direkt das Referat aufrufen

Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
503
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
Diese Hausaufgabe wurde bisher 1 mal bewertet. Durchschnittlich wurde die Schulnote 3 vergeben.
Zurück