Erich, Günther: Träume

Schlagwörter:
Gedichtinterpretation, Antithese, Schlaf, Doppelmoral, Gesellschaftskritik, Referat, Hausaufgabe, Erich, Günther: Träume
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument ist eine Analyse des Gedichts „Träume“ von Günter Eich. Es werden die beiden Teile des Gedichts beschrieben, wobei der erste Teil aus den Traumsequenzen „Der erste Traum“ und „Der vierte Traum“ besteht. Der zweite Teil des Gedichts thematisiert die Probleme unserer Gesellschaft und die Verantwortung jedes Einzelnen, etwas dagegen zu tun. Es wird auf den Gegensatz zwischen den beiden Teilen des Gedichts hingewiesen und die Struktur und Satzstellungen analysiert. Es wird auch darauf eingegangen, dass in dem Gedicht kein Reimschema vorhanden ist und keine Metaphern verwendet werden. Das Gedicht appelliert an das Gewissen des Lesers, seine Vernunft und Solidarität mit anderen Menschen, um Probleme und Nöte zu lösen. Es wird auf die Bedeutung von Hilfsorganisationen hingewiesen und betont, dass es wichtig ist, auch finanziell zu unterstützen, wenn man nicht direkt helfen kann.
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Auszug aus Referat
Träume von Günter Eich Der erste Traum: Uralter Uralte Enkel Frau Kind Der vierte Traum: Anton Wassilij Koch 1 Ich beneide sie alle, die vergessen können, 2 die sich beruhigt schlafen legen und keine Träume haben. 3 Ich beneide mich selbst um die Augenblicke blinder Zufriedenheit: 4 erreichtes Urlaubsziel, Nordseebad, Notre-Dame, 5 roter Burgunder im Glas und der Tag des Gehaltsempfangs. 6 Im Grunde aber meine ich, daß auch das gute Gewissen nicht ausreicht, 7 und ich zweifle an der Güte des Schlafes, in dem wir uns alle wiegen. 8 Es gibt kein reines Glück mehr ( - gab es das jemals? - ), 9 und ich möchte den einen oder andern Schläfer aufwecken können 10 und ihm sagen, es ist gut so. 11 Fuhrest auch du einmal aus den Armen der Liebe auf, 12 weil ein Schrei dein Ohr traf, jener Schrei, 13 den unaufhörlich die Erde ausschreit und den du 14 für Geräusch des Regens sonst halten magst oder das Rauschen des Winds. 15 Sieh, was es gibt: Gefängnis und Folterung, 16 Blindheit und Lähmung, Tod in vieler Gestalt, 17 den körperlosen Schmerz und die Angst, die das Leben meint. 18 Die Seufzer aus vielen Mündern sammelt die Erde, 19 und in den Augen der Menschen, die du liebst, wohnt die Bestürzung. 20 Alles, was geschieht, geht dich an. Grundsätzlich besteht das Gedicht Träume von Günter Eich aus zwei Teilen. Der erste Teil trägt den Titel Der erste Traum: und Der vierte Traum . Der erste Traum: führt verschiedene Verwandtschaftsbeziehungen an. Der vierte Traum besteht aus einer ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
1405
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
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