Welche konkurrierenden Prinzipien der Weiblichkeit verkörpern die beiden Königinnen Maria und Elisabeth?

Schlagwörter:
Maria Stuart, Friedrich Schiller, Thron von England, Bürgerkrieg, Todesstrafe, Gefangenschaft, Referat, Hausaufgabe, Welche konkurrierenden Prinzipien der Weiblichkeit verkörpern die beiden Königinnen Maria und Elisabeth?
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument ist eine literarische Erörterung zu dem Thema, welche konkurrierenden Prinzipien der Weiblichkeit die beiden Königinnen Maria und Elisabeth verkörpern. Zunächst gibt es eine Gliederung, die in drei Teile unterteilt ist: A, B und C. In Teil A wird das Werk „Maria Stuart“ von Friedrich Schiller als klassisches Drama der literaturepoche der Klassik vorgestellt. Teil B beschäftigt sich mit den gegensätzlichen Figuren der beiden Frauen, wobei Maria als charismatische, schöne und würdevolle Frau dargestellt wird, die keine Mittel der Gewalt hat, um ihre Ziele zu erreichen und stattdessen auf ihr Charisma und die Ergebenheit ihrer Anhänger angewiesen ist. Im Gegensatz dazu steht Elisabeth, die schon älter ist und ihr Attribut der Herrschaft hat, womit sie offensichtlichen Zwang ausübt und ihre Mitmenschen nicht wirklich ergeben sind. Teil C vergleicht das Werk mit anderen Werken.

Im eigentlichen Aufsatz geht es darum, die beiden Charaktere von Maria und Elisabeth näher zu beschreiben und ihre unterschiedlichen Vorstellungen von der Rolle der Frau in der Gesellschaft herauszustellen. Dabei wird auch auf den historischen Hintergrund eingegangen und ihre Positionen als Königinnen von Schottland und England beleuchtet. Es wird deutlich, dass Maria für eine normale, „weibliche“ Frau steht, die sich an der Politik versucht, aber aufgrund der ihr von der Natur gegebenen Unzulänglichkeiten in der Politik scheitert. Elisabeth hingegen steht für eine Frau, die im Kampf der Politik besteht, jedoch dadurch ihre weiblichen Attribute, wie Schönheit und Gefühl, verliert.

Der Autor des Aufsatzes betont allerdings auch, dass es falsch sei, den Text nur auf sexistische Intentionen zu reduzieren. Es sei vielmehr so, dass Schiller seine Vorstellung der idealen Frau in das Werk hat einfließen lassen und es in erster Linie um die Charaktere geht und nicht um eine pauschale Beurteilung von Frauen. Am Ende des Dokuments erfährt man, dass der Autor für diesen Aufsatz eine Note 2 erhalten hat.
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Auszug aus Referat
11a Hausaufgabe aus dem Deutschen Literarische Erörterung Welche konkurrierenden Prinzipien der Weiblichkeit verkörpern die beiden Königinnen Maria und Elisabeth? Gliederung A Maria Stuart als klassisches Drama B Die gegensätzlichen Figuren der beiden Frauen I Maria Geschichtea) Herkunft Vergangenheit Attribut: Charisma Jugend und Schönheit Wortwitz Würde Kontrolle der Mitmenschen durch deren freiwillige Unterwerfung Marias Bild der Frau II Elisabeth Geschichte Herkunft Vergangenheit Attribut: Herrschafta) Alter b) Heuchelei c) Macht Kontrolle über Mitmenschen durch Ausübung von Zwang Elisabeths Bild der FrauC Vergleich mit anderen Werken Aufsatz Das im Jahre 1799 entstandene Werk Maria Stuart von Friedrich Schiller gehört der Literaturepoche der Klassik an. In der Klassik versuchte man sich an der dichterischen Darstellung von etwas vollendet musterhaftem und vorbildlichem, mit dem Mensch als Krone der Schöpfung im Mittelpunkt. Man war darum bemüht den Menschen und das menschliche umfassend in seiner Vollendung und gleichzeitig in seiner Abgründigkeit darzustellen. Das nun vorliegende Werk handelt von den beiden Königinnen Maria Stuart und Elisabeth I. und deren Kampf um den Thron von England. Maria, die Königin von Schottland, erhebt Anspruch auf den englischen Thron. Doch Elisabeth, welche bereits Herrscherin über England ist, läßt sie auf Fotheringhayschloß unter Arrest stellen und schließlich zum Tode verurteilen. Die beiden Frauen sind zwei völlig unterschiedliche bis ...
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Autor:
Kategorie:
Biologie
Anzahl Wörter:
1008
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
Diese Hausaufgabe wurde bisher 11 mal bewertet. Durchschnittlich wurde die Schulnote 3 vergeben.
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