Stereolithographie

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt die Stereolithographie als ein modernes Rapid-Prototyping-Verfahren, das Flüssigkeit in feste Formen umwandelt. Die Stereolithographie ist eine ausgefeilte Kombination der computer-aided design (CAD)-Technologie mit der Lasertechnik und Photopolymerisation und ermöglicht es, sehr schnell und relativ preiswert Prototypen herzustellen. Das Dokument diskutiert insbesondere das Stereolithography-Verfahren und beschreibt dessen historischen Hintergrund und Verfahrensprinzip, sowie die verschiedenen Anlagen (SLA, Soup-Verfahren, Colamm-Verfahren, LSI- und SGC-Verfahren) und deren Funktionsweisen. Das Stereolithography-Verfahren, auch unter KStoff-Formteil bekannt, ist ein 10-Stufen-Prozess, bei dem ein Modell von unten nach oben, Schicht für Schicht, aufgebaut wird. Es gibt verschiedene Laser-Scantechnologien, wie den Helium-Cadmium-Laser, der als Ultraviolettlicht (Wellenlänge λ>400 nm) einen besonders hohen Wirkungsgrad hat. Die Stereolithographie-Anlage besteht aus einem UV-Laser, einem optischen Scanner, einem Mikroprozessor zur Steuerung, der Betriebssoftware und dem Photopolymerbehälter einschließlich der Arbeitsplattform in der Kammer für den Lichthärtevorgang. Das Prinzip der Flächigen Belichtung mit Masken wurde auch im Dokument diskutiert. Das Dokument zeigt auf, dass die Stereolithographie eine sehr geeignete Methode ist, um Prototypen schnell und effizient herzustellen. Sie wird in allen Bereichen eingesetzt, in denen die schnelle Entwicklung von Modellen erforderlich ist, um das Endprodukt zu verbessern.
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Auszug aus Referat
1 Allgemeines Rapid- Prototyping- Verfahren sind modernste Hilfsmittel für Muster- bzw. Prototypherstellung, die einen Modellbau direkt aus CAD- Daten in sehr kurzer Zeit mittels bestimmter automatisierter Verfahren ermöglichen. Rapid Prototyping kann die Qualität von auf den Markt kommenden Produkten verbessern, bei gleichzeitig kürzeren Entwicklungszeiten sowie geringeren Kosten. Abbildung 1: übersicht über Verfahren zur Prototypenherstellung 2 Stereolithographie Der Begriff Stereolithographie bezeichnet ein Urformverfahren für die direkte Herstellung von KStoff- Formteilen anhand von CAD- Geometriedaten. Die Stereolithographie eignet sich insbesondere für die automatisierte Erzeugung von Mustern und Prototypen für die unmittelbare Verwendung als Anschauungsobjekt oder als Urmodell für die Anwendung von Folgetechniken. Der Entwicklungsstand von drei sehr unterschiedlichen Technologien, der computer- unterstützten Konstruktion (CAD), der Lasertechnik und der Photopolymerisation eröffnete diese neue Fertigungstechnik. Die Stereolithographie bietet seit einigen Jahren die Möglichkeit, Prototypen schnell und vergleichsweise preiswert herzustellen. Da bestimmte reaktive Monomere durch aktivierte Lichtreaktionen polymerisieren, kann man geeignete flüssige Photopolymere mittels UV- Laserlicht örtlich aushärten. Dazu muß ein Laserstrahl fokussiert und räumlich so geführt werden, daß er auf der Oberfläche eines flüssigen Photopolymeren die Umrisse eines durch CAD festgelegten ...
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