Stadtentwicklung und Raumdynamik im Gefüge deutscher Städte
Referat
Horstkötter Stadtentwicklung und Raumdynamik im Gefüge deutscher Städte seit dem zweiten Weltkrieg vom Wiederaufbau zur Stadterneuerung Ausarbeitung zum Referat im Rahmen des kulturgeographischen Oberseminars von Herrn Prof. Günter Glebe im SS 1999 an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf Freunde, unser Einsatz kann ein Wunder verwirklichen Für wen soll es geschehen? Für das Publikum. Für welches Publikum? Man hat geantwortet: für das Volk. Ich glaube: für die Menschen. Le Corbusier 1. Einleitung Selbst die einrückenden alliierten Truppen waren vielfach selbst betroffen vom Ausmaß der vorgefundenen Schäden. Die Großstädte Deutschlands in den Grenzen von 1937 waren bombardiert worden. Von jenen blieben nur Erfurt, Halle und Regensburg in ihrer alten Gestalt erkennbar. 13 Millionen Menschen waren obdachlos, von 18,8 Millionen Wohnungen waren 4,8 Millionen zerstört. (vgl. von Beyme 1987, 25ff) Der Wiederaufbau gestaltete sich in den einzelnen Zonen unterschiedlich, so daß heute noch, einige Jahre nach der Wiedervereinigung, Ost-West-Gegensätze sich schon durch Städtebau und Architektur ausdrücken. Ursächlich kann die politische Einstellung der alliierten Mächte als prägende Kraft gesehen werden: Die Ideologie der Bundesrepublik wurde die Kulturnation, die der DDR die Klassennation (von Beyme 1987, 13). Stadtentwicklung in Deutschland stellt sich nicht als einheitliches Geschehen dar zeitlicher Ablauf und Methodik glichen sich in den beiden Staaten nicht. 2. ...
Autor:
Enycu Ubefgxöggre
Kategorie:
Politik, Geschichte
Anzahl Wörter:
5208
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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