Skinner, Burrhus Frederic (1904-1990)

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Skinner, Burrhus Frederic (1904-1990)
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit dem Psychologen Burrhus Frederic Skinner und seinen Theorien in Bezug auf den (Neo)behaviorismus und die Lerntheorie. Unter anderem wird erläutert, wie Skinner über seine tierexperimentelle Forschung die behavioristische Lerntheorie begründet hat, indem er die Beziehung zwischen Verhalten und Belohnung analysierte. Ein wichtiger Teil des Dokuments beschreibt auch den Skinner-Box-Apparat, der für Tierexperimente zur Untersuchung des Lernverhaltens verwendet wurde.

Ein weiteres Thema sind Skinners Ansichten zum Thema Zusammenarbeit, Wettbewerb und Führung. Anhand von Experimenten mit Tauben wird gezeigt, wie sich Führungsbeziehungen zwischen zwei Organismen entwickeln und wie auch in Wettbewerbssituationen eine Zusammenarbeit stattfinden kann.

Allerdings gibt es auch Kritik an Skinners Theorien, insbesondere in Bezug auf die Anwendbarkeit auf den Spracherwerb und die Sprachverwendung. Dennoch bleibt Skinner davon überzeugt, dass wissenschaftliche Planung für die moderne Gesellschaft unerlässlich ist und beschreibt in seinem Roman „Walden Two“ eine Vision einer aggressionsfreien Gesellschaft durch umfassende Verhaltenskontrolle.

Zusammenfassend beschäftigt sich das Dokument mit den Theorien von Skinner und deren Anwendbarkeit auf Lernverhalten sowie zwischenmenschliche Beziehungen. Es werden Experimente mit Tieren beschrieben, um diese Theorien zu belegen. Es wird jedoch auch kritisch darauf verwiesen, dass diese Theorien nicht auf alle Bereiche des menschlichen Verhaltens anwendbar sind.
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Auszug aus Referat
Burrhus Frederic Skinner amerikanischer Psychologe, gehört zu den prominentesten und wichtigsten Vertretern des (Neo)behaviorismus 20.03.1904, 18.08.1990 ab 1937: Prof. an der University of Minnesota, 1945-48 an der Indiana University (Bloomington) und ab 1948 an der Harvard University Skinner wurde stark beeinflußt durch die Ideen I. Pawlows und J. B. Watsons Durch seine tierexperimentelle Forschung über Lernprozesse, u.a. mit der von ihm entwickelten Skinner-Box oder dem Problemkäfig, schuf er eine systematische Begründung der behavioristischen Lerntheorie. 1953 legte Skinner seine Ansichten als allgemeine Regeln für psychologische Theorienbildung vor. Danach soll ein Vorgang nur mit Begriffen aus demselben Gebiet, in dem er beobachtbar ist, erklärt werden. Für den Behaviorist würde somit auf Grund seines physikalistischen Ansatzed eine Theorie in rein physikalischen Begriffen formulieren müssen, d.h. unter Ausschluß neurologischer und psychologischer Inhalte. Bei seinen Versuche mittels Apparaturen stellen die mechanischen Reaktionen des Geräts einfach die sozialen Reaktionen des Versuchsleiters gegenüber dem Versuchstier dar, sozusagen als zweiter Organismus. Diese werden dann ausgeweitet auf Situationen, in denen das Verhalten von mehr als einem Organismus nicht von vornherein festgelegt ist. Solche Versuche bewirken, daß in der Forschung über möglichst viele Variablen eine bestmögliche Kontrolle gewonnen wird. I. Der Skinnersche Kasten (Skinner box) ... ist ein ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
917
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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