Schneckentypen
3-Stufen-Schnecke, kernprogressive Schnecke, Gangtiefen, Kompressionsverhältnis, Kurzkompressionsschnecke, Entgasungsschnecke, genutete Einzugsbuchse, Doppelschneckenextruder, Barriereschnecken, Mailleferschnecken, Referat, Hausaufgabe, Schneckentypen
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Beschreibung / Inhalt
In dem Dokument werden verschiedene Schneckentypen für Extruder beschrieben. Dabei werden die 3-Stufen-Schnecke und die kernprogressive Schnecke als am häufigsten verwendete Typen genannt. Es werden wichtige Merkmale wie Länge, Durchmesser, Gangtiefen und -steigung, sowie Stegbreite und -winkel benannt, die die Leistungsfähigkeit der Schnecke beeinflussen. Außerdem werden auch andere Schneckentypen, wie die Kurzkompressionsschnecke oder die Entgasungsschnecke beschrieben, die für spezielle Aufgaben Verwendung finden. Zusätzlich werden Scher- und Mischteile genannt, die bei der Verarbeitung von KStofformmassen eine Verbesserung der Plastifizier- und Homogenisierleistung erzielen können. Es wird darauf hingewiesen, dass für Schnecke und Zylinder hochfeste Stähle eingesetzt werden müssen, um eine hohe Festigkeit, Verschleiß- und Korrosionsbeständigkeit zu erzielen. Auch der Doppelschneckenextruder wird beschrieben, der durch zwei nebeneinanderliegende Schnecken in einem Zylinder gekennzeichnet ist. Die verschiedenen Verfahrensschritte, die im Schneckenzylinder vollzogen werden, sind, eingegebene KStofformmassen zu fördern, zu verdichten, zu plastifizieren und zu homogenisieren. Schließlich wird auch auf Barriereschnecken oder Sacknutschnecken eingegangen, die zur Schmelzetrennung eingesetzt werden und eine Phasentrennung zwischen Feststoff und Schmelze erreichen sollen. Die Maillefer-Schnecke und die Barriereschnecke werden als Beispiele genannt und verschiedene Implementierungen beschrieben. Insgesamt bietet das Dokument einen umfangreichen Überblick über die verschiedenen Schneckentypen und deren Funktionsweisen.
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Auszug aus Referat
Schneckentypen Dem wichtigsten Maschinenelement des Extruders, der Schnecke, muß hinsichtlich der konstruktiven Gestaltung die größte Aufmerksamkeit geschenkt werden. Aus jahrelang gesammelten Erfahrungen haben sich für die Praxis nur wenige Schneckentypen durchgesetzt. Diese sind die 3-Stufen- und die kernprogressive Schnecke (Abb. 1). Hierbei sind die wichtigsten Schneckenmerkmale bis auf Unterschiede im Detail einheitlich. I: 3-Stufen-Schnecke II: kernprogressive Schnecke Abbildung 1: Schneckentypen 1 Um den Schneckenkern windet sich ein relativ schmaler Steg mit abgerundeten Flanken. Die Vertiefungen werden als Gänge bezeichnet. Wichtige charakteristische Größen an einer Schnecke sind: Länge (L) und Durchmesser (D) sowie das sich daraus ergebende L D-Verhältnis, die Gangtiefen am Schneckenumfang und -ende (h1, h2), die Längen der Abschnitte mit verschiedenen Gangtiefen (L1, L2, L3), die Stegbreite (e), die Gangsteigung (t) und der Steigungswinkel (j) (Abb. 2) Abbildung 2: Nomenklatur der Schnecke 1 Angaben über Durchmesser und das L D-Verhältnis sind Beurteilungsgrößen für die Leistungsfähigkeit eines Extruders. Von den Extruderherstellern werden nur Maschinen mit bestimmten Schneckendurchmessern gebaut. Gängige Schneckenabmessungen sind: 45, 60, 90, 120, 150, 200, 250 mm für den Durchmesser und 20 bis 30 D für die Schneckenlängen. Die Gangtiefen h1 und h2 bestimmen das Kompressionsverhältnis einer Schnecke und sind für die Verdichtung der KStofformmasse beim übergang ...
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Sonstiges
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1107
Referat
Deutsch
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