Schnitzler, Arthur: Der Reigen

Schlagwörter:
Geschlechtsakt, Gesellschaftsschichten, Verhaltensklischees, Referat, Hausaufgabe, Schnitzler, Arthur: Der Reigen
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt den österreichischen Schriftsteller Arthur Schnitzler und seine bekanntesten Werke. Es wird aufgezeigt, dass Schnitzler in seinen Arbeiten oft die bürgerliche Wiener Gesellschaft mit ihren inneren Widersprüchen porträtierte, und dass er sich früh mit psychoanalytischen Themen auseinandersetze. Besonders ausführlich wird auf das Stück „Reigen“ eingegangen, das aus zehn Dialogen besteht, in denen jeweils ein Paar sexuellen Kontakt hat. Schnitzler zeigt in diesem Werk seine kritische Sicht auf die tabuisierte Sexualität in der Gesellschaft und thematisiert die Doppelmoral und die Trennung von Lust und Liebe. Das Stück wurde bei seiner Veröffentlichung aufgrund seiner Skandalträchtigkeit von der Sittlichkeitszensur im österreichischen Kaiserreich verboten und fand erst Jahrzehnte später seinen Weg auf die Bühne. Die Quellen des Dokuments sind das Kindlers Weltlexikon, das Harenberg Lexikon der Weltliteratur und das Vorwort von Günther Rühle zu Schnitzlers „Reigen“.
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Auszug aus Referat
Reigen von Arthur Schnitzler Arthur Schnitzler Der österreichische Schriftsteller wurde am 15.5.1862 in Wien geboren und ist ebendort am 21.10.1931 verstorben. Als Sohn des angesehenen Arztes und Universitätsprofessors Johann Schnitzler studierte Schnitzler ebenfalls Medizin und schloss sein Studium 1885 ab. Bis 1893 arbeitete er als Assistenzarzt in verschiedenen Wiener Krankenhäusern, danach eröffnete er eine Privatpraxis. Schnitzler übte seinen ungeliebten Beruf aber kaum aus und betätigte sich schon damals als Schriftsteller, wobei sich seine Auseinandersetzung mit der Psychoanalyse von Sigmund Freud in einigen Werken niederschlägt. Später lebte er als freier Schriftsteller in Wien. Durch seine ersten Publikationen lernte er 1890 Hugo von Hofmannsthal, Richard Beer-Hofmann und Hermann Bahr kennen, mit denen er einen Literaturzirkel bildete, der als Jung(es) Wien bekannt wurde. Schnitzler entnahm die Themen seiner literarischen Arbeiten der sozialen und politischen Realität der österreich-ungarischen Monarchie des ausgehenden 19 und beginnenden 20 Jh.s . Psychologisch genau und mit skeptischer Ironie stellte er die bürgerliche Wiener Gesellschaft dar, wie sie langsam an ihren inneren Widersprüchen zerbrach. Typische Gestalten der Epoche führte er als Dramatiker mit dem leichtsinnigen Melancholiker Anatol (1893) und den Figuren des Reigen (1900) vor. Die Schauspiele Der einsame Weg (1904), Das weite Land (1911) und Professor Bernhardi (1912) sind Dokumente für die ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
912
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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