Nervenimpulsweiterleitung

Schlagwörter:
Soma, Dendriten, Axon, Ranvierscher Schnürringe, Aktionspotential, salsatorische Erregungsleitung, präsynaptische Membran, synaptischer Spalt, Amplitudenmodulation, IPSP, EPSP, Referat, Hausaufgabe, Nervenimpulsweiterleitung
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschäftigt sich mit der Nervenimpulsweiterleitung. Es beschreibt den Aufbau einer Nervenzelle mit Soma, Dendriten und Neuriten (Axon). Das Axon kann bis zu einem Meter lang werden und besitzt bläschenförmige Synapsenendköpfchen am Ende. Die Informationsübertragung im Axon geschieht über Aktionspotentiale, die durch einen Reiz im Axon ausgelöst werden. In einer Synapse befinden sich Mitochondrien zur Gewährleistung des Energiehaushalts, relevante Objekte für die Übertragung sind jedoch die Vesikel und darin enthaltene Transmitterstoffe. Ein AP bewirkt in einer Synapse einen Ca2+-Einstrom, wodurch die Transmitter in den synaptischen Spalt gelangen und in Reaktion mit Rezeptoren an der postsynaptischen Membran treten. Dadurch werden die Rezeptoren strukturell verändert und als Poren für Natriumionen durchlässig. Durch die Summierung von Amplitudenmodulationen, die durch die Frequenz der AP's und das zeitlich nahe Zusammentreffen von AP's ausgelöst werden, können AP's ausgelöst werden. Im Dokument wird auch auf die Informationsverarbeitung in Nervenzellen und die Unterscheidung zwischen EPSP und IPSP eingegangen.
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Auszug aus Referat
Zusammenfassung der Nervenimpulsweiterleitung Von der Soma zur Synapse Eine Nervenzelle ist aus der Soma (Zellkörper) und Nervenfortsätzen aufgebaut. Bei letzteren unterscheidet man die Dendriten die Neuriten (Axon). Die Dendriten sind dabei die Informationszulieferer, wohingegen das Axon zur Informationsweitergabe dient. Es kann dabei in Extremfällen bis zu einem Meter lang werden. Am Ende eines solchen Axons befinden sich bläschenförmige Synapsenendköpfchen, die an den Oberflächen anderer Nervenzellen liegen. Diese Verbindungsstellen nennt man dann Synapsen. Das Axon vieler Tiere ist mit einer lipid- und eiweißreichen Hülle, der Markscheide, umgeben. Diese dient der elektrischen Isolation nach außen hin. In mm-Abständen treten nun die Ranvierschen Schnürringe auf. Die Informationsübertragung im Axon geschieht über Aktionspotentiale (AP´s). Im Ruhezustand liegt im Axon eine Spannung von etwa 80mV an. Diese entsteht durch die Ionenverteilung. Dabei liegen auf der Innenseite der Membran negative organische Anionen (A-) und K -Ionen vor. Auf der anderen Seiten liegen Na - und Cl--Ionen vor. Einige der kleinen K -Ionen können nun nach außen diffundieren, die größen anderen Ionen blieben jedoch auf ihrer Seite. So entsteht eine Spannung, die als Ruhepotential bezeichnet wird. Aufgrund der A--Ionen auf der Innenseite liegt dort auch die negative Spannung an. Durch einen Reiz im Axon öffnen sich Natriumporen, so dass Natrium-Ionen nach innen strömen. Hier entsteht nun ein ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
1007
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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