Stuart, Maria: Mortimer

Schlagwörter:
Schiller, Königin von Schottland, Elisabeth, Begnadigung, Referat, Hausaufgabe, Stuart, Maria: Mortimer
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt die Figur Mortimer im Drama „Maria Stuart“ von Schiller. Mortimer will die Königin Maria Stuart aus ihrem Gefängnis befreien, da er sich in sie verliebt hat und sie als Märtyrerin der katholischen Kirche verehrt. Allerdings will Maria keine Gewalt und kein Täuschung bezüglich ihrer Rettung. Stattdessen bittet sie Mortimer, Graf Leicester, dem einzigen Mann, der die Tore öffnen kann, ein Schreiben von ihr zu übergeben.

Elisabeth, die Königin von England, plant, Maria zu töten, und versucht, Mortimer zu überreden, dies zu tun. Mortimer täuscht sie jedoch und hält weiterhin an seinem Vorhaben fest. Leicester und Mortimer wollen um Maria werben, Leicester mit Einsatz seines Lebens, Mortimer mit Täuschung. Leicester zweifelt an Mortimer, erst als er den Brief Marias übergibt, werden dessen Zweifel leiser.

Marias Begnadigung erfolgt nicht, deshalb will Mortimer in einem kühnen Plan Maria aus ihrem Kerker befreien und dabei auch über Leichen gehen. Sein Plan, Elisabeth zu töten, scheitert und er entscheidet sich, nicht zu fliehen, sondern nach London zu gehen, um Elisabeth doch noch zu töten. Leicester und Mortimer treffen aufeinander, wobei der Mordplan Mortimers aufgedeckt wird. Mortimer steht zu seinem Vorgehen und nimmt sich das Leben, da er keine Möglichkeit mehr sieht, Maria zu befreien.

Insgesamt geht es in dem Dokument um Themen wie Liebe, Verrat, Intrigen, Ehrgeiz und heldenhaftes Verhalten. Die Figur Mortimer erscheint als ambivalente Persönlichkeit, die zwischen Leidenschaft und Vernunft, Mut und Verzweiflung schwankt. Leicester dagegen wird als feige und verratend dargestellt. Das Drama Maria Stuart thematisiert historische Ereignisse und fiktive Elemente, die miteinander verwoben werden.
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Auszug aus Referat
Maria Stuart: Mortimer Mortimer ist neben Okelly die einzige Gestalt, die Schiller im Drama Maria Stuart , das im 16. Jahrhundert spielt und das am 14.Juli 1800 in Weimar erstaufgeführt wurde, erfunden hat. Der Maria als Märtyrerin der katholischen Kirche verehrende Mortimer will die leidende Maria Stuart, die Königin von Schottland, retten, weil Sie bildschön ist und er sie begehrt. Er will sie mit Gewalt aus Ihrem Gefängnis in England, in welchem sie schon seit Jahren gefangen gehalten wird, befreien. Maria willigt in diese Tat jedoch nicht ein, weil sie keine Gewalt und List bezüglich ihrer Rettung will. Statt dessen bittet sie (I 6) Mortimer, daß er Graf Leicester, dem einzigen Mann, der die Tore öffnen kann, ein Schreiben von ihr übergibt. Elisabeth, die Königin von England, plant (II 5) ihre katholische Erzfeindin Maria zu töten. Sie versucht, Mortimer zu überreden, Maria umzubringen, in dem sie seinen Ehrgeiz und seinen jugendlichen Mut weckt. Mortimer täuscht sie jedoch, wie in dem Monolog (II 6) ersichtlich wird. Sowohl Graf Leicester, als auch Mortimer wollen um Maria werben, Mortimer mit Täuschung, Leicester mit Einsatz seines Lebens. Der listige Leicester zweifelt an Mortimer. Erst als Mortimer Leicester den Brief Marias übergibt, werden dessen Zweifel leiser. Leicester verspricht, als dieser das Bild Marias küßt, diese aus dem Gefängnis, auch unter Einsatz seines Lebens (Zeile 1760ff) zu retten. Die Königinnen Elisabeth und Maria begegnen sich (III 1) im Park. ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
419
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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