Schnitzler, Arthur: Spiel im Morgengrauen
Wiener Moderne, Naturalismus, k.u.k.-Zeit, Schulden, Wilhelm Kasada, Offiziersehre, Otto von Bogner, Professor Bernhardi, Antisemitismus, Referat, Hausaufgabe, Schnitzler, Arthur: Spiel im Morgengrauen
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschäftigt sich mit Arthur Schnitzler, einem österreichischen Schriftsteller, der vor allem um die Jahrhundertwende und in der Wiener Moderne aktiv war. Es geht auf seinen Werdegang ein, von seinem abgebrochenen Medizinstudium bis hin zu seinen Auszeichnungen und Skandalen im Zusammenhang mit seinen Werken wie dem Reigen und Leutnant Gustl. Auch Schnitzlers persönliches Leben wird beleuchtet, darunter seine unglückliche Ehe und sein enges Verhältnis zu anderen Schriftstellern wie Hugo von Hofmannsthal und Sigmund Freud.
Ein weiterer bedeutender Thema in dem Dokument ist die Wiener Moderne, in der Schnitzler aktiv war. Hier wird darauf eingegangen, wie sich diese Bewegung von anderen Strömungen wie dem Naturalismus unterschied und welche Rolle das Wiener Café als Treffpunkt für Intellektuelle spielte. Auch Wien als kulturelles Zentrum in dieser Zeit wird beschrieben, einschließlich der Bedeutung der Stadt für jüdische Intellektuelle wie Schnitzler und Freud.
Die Inhaltsangabe von Spiel im Morgengrauen, einem Werk Schnitzlers, wird ebenfalls aufgeführt. Hierbei geht es um einen k.u.k. Offizier, der sich in eine gefährliche Spielsucht begibt und am Ende Selbstmord begeht. Das Stück wird als Beispiel dafür genommen, wie damals bei den k.u.k. Offizieren ein hoher Druck herrschte und die Ehre des Regiments sehr wichtig war.
Zusammenfassend beschäftigt sich das Dokument mit dem Leben und Werk von Arthur Schnitzler und seiner Bedeutung in der Wiener Moderne. Auch andere wichtige Themen der Zeit wie das Wiener Café und die k.u.k. Armee werden behandelt.
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Auszug aus Referat
Autor Arthur Schnitzler wurde am 15. Mai 1862 in Wien geboren und starb am 21. Oktober 1931 ebenfalls in Wien. Er stammte aus einer angesehenen Arztfamilie und studierte ebenfalls Medizin. Nach abgeschlossenem Studium arbeitete er als Assistenzarzt. Er gab den ungeliebten Beruf auf und wurde freier Schriftsteller. Schnitzler wurde lange als Dichter der Jahrhundertwende und der Wiener Dekadenz abgestempelt. Er galt als Stimmungsmaler der lebensmüden, ironisch frivolen Salongesellschaft der bereits auseinanderbrechenden k.u.k. Donaumonarchie. Erst nach 1960 wurde er als einer der großen Menschenzeichner erkannt, der mit analytischem Scharfblick und subtiler Charakterisierung sehr gegenwartsnahe Konflikte um Freiheit und Selbstaufgabe, Lebenslüge und Wirklichkeit, um Einsamkeit, Entfremdung und den Druck gesellschaftlicher Konventionen diskutiert. Mit psychologischer Hellsicht und skeptischer Ironie analysiert er unbarmherzig deren inneren Widersprüche, ihren seelischen Zustand, den Zerfall ihrer Weltvorstellungen und ihre Scheinmoral. Schnitzler war häufig im Brennpunkt von Polemik und Verleumdung, Skandalen und Prozessen. 1901 verliert Schnitzler seine Offizierscharge im Anschluß an Auseinandersetzungen um die Novelle Leutnant Gustl . Der Reigen, das künstlerisch und sprachlich perfekteste seiner Stücke wurde nach der Veröffentlichung im Jahre 1900 verboten. Trotzdem fanden Uraufführungen statt. Nach der Erstaufführung in Wien fanden Hetzkampagnen gegen den jüdischen Autor ...
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Sonstiges
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2103
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