Gewalt in der Bibel angewandt auf die Kreuzzüge

Schlagwörter:
Kreuzzug, Eroberung, Mittelalter, Ritter, Kinderkreuzzug, Kreuzfahrer, Kirche, Kriegsmüde, Abendland, Orient, Frankreich, Referat, Hausaufgabe, Gewalt in der Bibel angewandt auf die Kreuzzüge
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit den Kreuzzügen, die zwischen dem 11. und 13. Jahrhundert von christlichen Westeuropäern unternommen wurden, um Palästina, das Heilige Land, zu erobern. Es wird die Geschichte und der Verlauf der sieben Kreuzzüge beschrieben, sowie die Entstehung und Geschichte der Kreuzfahrerstaaten. Auch die Legitimation der Kreuzzüge durch die Kirche wird angesprochen.

Die Kreuzzüge dienten der Befreiung heiliger Stätten aus den Händen der Ungläubigen und wurden aus religiösen Motiven unternommen. Der erste Kreuzzug wurde auf der Synode zu Clermont-Ferrand 1095 von Papst Urban II. gegen die „Ungläubigen“ ausgerufen. Der Verlauf der sieben Kreuzzüge wird beschrieben, darunter auch der tragische Kinderkreuzzug im Jahre 1212. Die Kreuzfahrerstaaten, die als Ergebnis des ersten Kreuzzugs in Palästina und Syrien errichtet wurden, werden ebenfalls erwähnt. Es wird beschrieben, dass sie militärisch den Moslems unterlegen waren, jedoch durch die ständigen Kriege zwischen den islamischen Mächten das Küstenland besetzen und für den Nachschub von Menschen, Waffen und Güter auf italienischen Schiffen offenzuhalten konnten.

Die Legitimation der Kreuzzüge durch die Kirche wird angesprochen. Die Kreuzzüge wurden nicht als Eroberungen gepriesen, sondern aus der Frömmigkeit der Ritte im 10. - 13. Jh. heraus geboren. Die Ritter wurden von einem Satz geleitet, den Gott ihnen gegeben hatte und sich direkt unter Gottes Wort stellten. Die Kirche hatte auf die ersten Kreuzzüge keinen Einfluss, noch standen sie unter deren Namen.

Zusammenfassend beschreibt das Dokument die Geschichte und den Verlauf der Kreuzzüge, die Entstehung und Geschichte der Kreuzfahrerstaaten und die Legitimation der Kreuzzüge durch die Kirche. Es wird auf Tragödien und Katastrophen wie den Kinderkreuzzug und militärische Niederlagen eingegangen. Die Bedeutung der Kreuzzüge für die heutige Zeit und die Rolle von Religion und Gewalt werden nicht thematisiert.
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Auszug aus Referat
Dezember 1994 Facharbeit Religion 13.1 Thema: Gewalt in der Bibel angewandt auf die Kreuzzüge Geschichte und Verlauf der sieben Kreuzzüge: Kreuzzüge wurden zwischen dem 11. und dem 13. Jh. vom christlichen. Westeuropa aus unternommenen und dienten zur Eroberung Palästinas, des Heiligen Landes. Anlaß für die Kreuzzugsbewegung war die Eroberung Jerusalems und damit des Grabes Christi durch die türkischen Seldschuken (1077). Papst Urban II. rief daraufhin auf der Synode zu Clermont-Ferrand 1095 zum Krieg gegen die Ungläubigen auf. Ungeordnete und begeisterte Massen unter Peter von Amiens ( 1115) zogen ins Heilige Land und wurden vernichtet. Unter Kreuzzüge versteht man allgemein die im Mittelalter, aus religiösen Motiven, unternommenen Züge entweder gegen Feinde des christlichen Glaubens (z.B. Mauren, Preußen, Sarazenen) oder Irrgläubigen (z.B. Albigenser, Hussiten). Besonders sind die Züge der abendländischen Heere Befreiungszüge, die die heiligen Stätten aus den Händen der Ungläubigen befreien sollte. Daneben formierten sich nord- und südfranzösische, lothringische, flämische und normannische Ritter unter Führung Gottfrieds von Bouillon zum 1. Kreuzzug (1096 1099), der zur Eroberung Jerusalems führte. Ein christlichen. Königreich mit kleineren Kreuzfahrerstaaten wurde errichtet. In Deutschland hatte der Kreuzzugsgedanke noch keinen größeren Anklang gefunden. Erst 1146, nachdem Edessa von den Seldschuken zurückerobert worden war, gelang es Bernhard von Clairvaux, König Konrad ...
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Autor:
Kategorie:
Geschichte, Religion
Anzahl Wörter:
1820
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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