Eschenbach, Wolfram von: Parzival

Schlagwörter:
höfischer Epos, ideale Lebensform, Gralritter, Roter Ritter, König Artus, Referat, Hausaufgabe, Eschenbach, Wolfram von: Parzival
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt das höfische Epos „Parzival“ und die Darstellung einer idealen Lebensform des Gralsritters. Es erzählt von Parzivals Erziehung im Wald, seinem Wunsch Ritter zu werden und seiner Herausforderung durch den Roten Ritter Ither. Obwohl er diesen besiegt hat, wird er nicht in den Kreis der Artusritter aufgenommen. Durch den alten Ritter Gurnemanz erlernt er das Benehmen eines Ritters und die Bedeutung wahrer Minne und höfischen Gebots. Bei seinem Besuch der Gralsburg versagt er, weil er vergisst, den Gralskönig Amfortas nach dem Grund seines Schmerzes zu fragen. Erst vier Jahre später gelingt es ihm durch eine innere Wandlung und Gottvertrauen, den Weg zur Gralsburg wiederzufinden und Amfortas zu erlösen. Parzival wird selbst zum Gralskönig und erfüllt damit das höchste ritterliche Amt. Das Dokument thematisiert somit die Suche nach Sinn, Identität und höherer Macht sowie den Wert von Tugenden im Rittertum.
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Auszug aus Referat
PARZIVAL : In dem höfischen Epos Parzival geht es um die Darstellung einer idealen Lebensform, die des Gralsritters. Parzival ist der Sohn eines auf dem Kreuzzug verstorbenen Ritters. Seine Mutter möchte verhindern, daß ihm das gleiche Schicksal ereilt, und erzieht ihm fern vom Rittertum in einem Wald. Durch Zufall sieht Parzival einige Ritter durch den Wald reiten und entschließt sich auch Ritter zu werden und seine Mutter zu verlassen. Er kommt an König Artus` Hof und schlägt dort den Roten Ritter Ither im Zweikampf. Trotz dieses Erfolges wird er nicht im Kreis der Artusritter aufgenommen, weil ihm die ritterliche Erziehung fehlt. Er kommt eines Tages zu einem alten und welterfahrenen Ritter namens Gurnemanz. Dieser lehrt ihm das Benehmen eines Ritters, das Wesen wahrer Minne und das höfische Gebot. Er gibt ihm den Rat sich seine Unart, viel Unbedachtes zu reden und unangebrachte Fragen zu stellen, abzugewöhnen. Dieser Rat wird Parzival zunächst zum Verhängnis, denn als er zur Gralsburg kommt, wohin nur Berufene finden, unterläßt er es den Gralskönig Amfortas nach dem Grund seines qualvollen Lebens zu fragen. Hätte er diese Frage gestellt, wäre Amfortas von seinen Schmerzen erlöst und Parzival des Königamtes würdig gewesen. Er begreift vorerst sein menschliches Versagen nicht. Es wird ihm erst bewußt gemacht, als er das höchste Ziel des weltlichen Rittertums erreicht hat, die Aufnahme in die Tafelrunde: Kundrie, die Gralsbotin, erscheint an Artus` Hof und verflucht ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
409
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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