Stellt das Organisierte Verbrechen eine Gefahr für das demokratische System der Bundesrepublik dar?

Schlagwörter:
organisierte Kriminalität, Schadensverursachung, Polizei, Referat, Hausaufgabe, Stellt das Organisierte Verbrechen eine Gefahr für das demokratische System der Bundesrepublik dar?
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschäftigt sich mit der Frage, ob das organisierte Verbrechen eine Gefahr für das demokratische System in Deutschland darstellt. Zunächst werden die Grundzüge demokratischer Systeme erläutert, die auf einer Garantie freiheitlicher Werte, Solidarität und Wahrung der Menschenrechte beruhen. Im Gegensatz dazu unterliegen alle Bürger in totalitären Staaten einer größtmöglichen Kontrolle und Überwachung durch den Staat. Die Autorin beschäftigt sich dann mit dem organisierten Verbrechen, das als eine zunehmende Kriminalitätsbelastung in Deutschland beschrieben wird. Gruppen der organisierten Kriminalität haben genaue Merkmale hinsichtlich ihres Aufbaus und ihrer Organisation. Sie arbeiten nach einem genau geplanten System und kooperieren arbeitsteilig. Sie haben Verbindungen, die die Grundlage für Informationsfluss, Planung, Ausführung, Absatz und Finanzierung bilden. Die Gruppen verursachen in verschiedenen Bereichen Schäden und betätigen sich beispielsweise in der Eigentumskriminalität, im organisierten Kfz-Diebstahl und im Bereich der Wirtschaftskriminalität. Der Schaden, der durch das organisierte Verbrechen entsteht, betrifft nicht nur den einzelnen Bestohlenen, sondern auch die Allgemeinheit, die durch erhöhte Preise und Versicherungsbeiträge belastet wird. Insgesamt werden die möglichen Gefahren des organisierten Verbrechens für das demokratische System diskutiert.
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Auszug aus Referat
Stellt das Organisierte Verbrechen eine Gefahr für das demokratische System der Bundesrepublik dar? I. Zu demokratischen Systemen wie dem unseren I.I Notwendige Grundzüge demokratischer Systeme In einem totalitären Staat unterliegen alle Bürger in ihrem Tun einer größtmöglichen Kontrolle und überwachung. Dieses überwachungssystem ist staatstragend, d.h. es wird vom Staat gesteuert und kontrolliert. Ein demokratischer Staat beruht dagegen auf der Garantie freiheitlicher Werte, auf Solidarität, Wahrung der Menschenrechte,auf parlamentarischer Entscheidung. Der Staatsbürger soll dazu erzogen werden, sich zum Nutzen aller, auch dem seinen, freiwillig an die sozialen und gesetzlichen Regeln zu halten, auf deren Einhaltung der Staat angewiesen ist. Das überwachungssystem wird nur in Einzelfällen tätig oder beobachtet, je nach Bereich, die Einhaltung der Regeln nur grob. Der normale Bürger unterliegt, solange er unauffällig bleibt, keiner besonderen überwachung. Ein liberales Recht - in dubio pro reo - soll vermeiden,daß Strafen zu Unrecht verhängt werden. Die Bereitschaft des einzelnen, sich an Regeln zu halten, wird gestützt durch Umstände, die es den Individuen als sinnvoll erscheinen lassen, sich als staatstragende Bürger zu verhalten. Das Gefühl der Rechtssicherheit und des Vertrauens in den Rechtsstaat, wirtschaftliches Wohlergehen durch Erwerbstätigkeit in einer gesunden Wirtschaft, das Vorhandensein eines sozialen Netzes im Falle von Notlagen sind solche die Bejahung einer ...
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Autor:
Kategorie:
Biologie
Anzahl Wörter:
3402
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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