Niederländische Malerei

Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschäftigt sich mit der niederländischen und flämischen Malerei zwischen 1500 und 1700. Es gibt einen Überblick über die verschiedenen Stilarten und Motive, die in dieser Epoche in Holland und Flandern vorherrschten. Die Malerei begann sich im 16. Jahrhundert langsam zu entfalten und zeigte von Anfang an ausländischen Einfluss. Religiöse Themen, Landschaften und Porträts waren die Hauptmotive. Die Maler wählten hohe Augenpunkte und stellten horizontale Dinge in Aufsicht und vertikale in Augenhöhe dar, was jedoch nicht unbedingt realistisch gemeint war. Die Ornamentik fiel den Malern schwer. Die holländische Kunst neigte zum Modernismus, während die flämische Kunst konservativ war.

Die holländische Malerei zeigte häusliche Stimmungen und das einfache Leben ohne Pathos. Die Liebe zur Heimat kam zum Ausdruck, und jeder Landsmann wurde individuell dargestellt, ohne verschönert zu werden. Die Maler hatten ein Objektives Auge und zeigten Dinge nüchtern. Im Gegensatz dazu neigte die flämische Kunst zum Übertriebenen, Pathetischen und Überschwenglichen.

Es wurden in der niederländischen Malerei auch Stilleben mit unbelebten Dingen und später auch mit Essen, Getränken, Totenkopf und Stundenglas gezeigt. Die Landschafts- und Seebildmalerei hatten einen Sinn für starke Licht- und Lufttöne. Die Vertreter dieser Epoche waren u.a. Rembrandt van Rijn und Peter Paul Rubens. Rembrandt van Rijn war der Große Meister dieser Zeit und bevorzugte das Darstellen von Religiösem. Peter Paul Rubens war das „Oberhaupt“ der flämischen Künstler und stellte die Natur mit ihren Schönheiten und Lebewesen sowie den Menschen dar.

Insgesamt gibt das Dokument einen guten Überblick über die Malerei in den Niederlanden und Flandern zwischen 1500 und 1700. Es zeigt die Unterschiede zwischen den beiden Ländern auf und beschreibt die verschiedenen Motive und Stilarten, die in dieser Epoche vorherrschten.
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Auszug aus Referat
Niederländische Malerei Zeit: ca. 1500-1700 Entwicklung: sie begann im 16. Jh. sich langsam zu entfalten sie zeigt schon am Anfang ausländischen Einfluß, sie hatte italienische und französiche Vorfahren Inhalte: das Religiöse, die Landschaft und das Bildnis Darstellung: es wurden hohe Augenpunkte gewählt horizontale Dinge (z. B. Felder, Gewässer) wurden in Aufsicht dargestellt vertikale Dinge (z. B. Felsen, Türme) wurden in Augenhöhe gezeigt diese Bilder waren aber nicht realistisch gemeint die Maler taten sich mit der Ornamentik (Darstellungskunst) schwer es gibt 3 Stilarten: - die spirituelle (geistliche) Art um 1520 - der Romanismus - die beiden Wege des Vorbarocks um 1590; der Lagunismus und die klassizistische Richtung (ist eine an die Antike gelehnte Richtung) geschichtliches Umfeld: Konflikte zwischen Spaniern und den Niederlanden; aus diesem Grund trennen sich die holländischen Staaten von den spanischen Niederlanden deshalb entstehen zwei Kunstrichtungen: - die holländische Kunst, die zum Modernismus (etwas NEUES einführen) neigt - die flämische Kunst, die zum Konservativen (etwas ALTES beibehalten) neigt Baustil: der Baustil in dieser Epoche entspricht dem der Renaissance und des Barock Die holländische Malerei Kunst Merkmale: Holland gelangte zur Freiheit Menschenbild ähnelt dem der Renaissance realistische Darstellungsweise es wird das einfache Leben dargestellt (häusliche Stimmungen) Liebe zur Heimat kommt zum Ausdruck individuelle Darstellung von Landsleuten ...
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