Erzählen im Kindergarten

Schlagwörter:
Kleinkinder, vorlesen, auswendig lernen, übertreiben, Referat, Hausaufgabe, Erzählen im Kindergarten
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument gibt Anweisungen und Tipps für das Erzählen von Geschichten an Kleinkinder. Es wird betont, dass vorlesen leichter als erzählen ist, aber Kleinkinder können gelesenes nicht lückenlos erfassen. Erzählen bietet eine persönliche Ansprache, vielfältige Veranschaulichung und Anregung der Phantasie. Es sollen Geschichten frei wiedergegeben und nicht auswendig gelernt werden. Der Tonfall der Sprache soll gezielt und bewusst eingesetzt werden, aber keine Modewörter verwendet werden. Gereimte Geschichten und Bilderbücher sind auch erlaubt, sollten aber nach einer erzählenden Einführung vorgelesen werden. Gehörtes wirkt weiter in sprachlichen Äußerungen, Spiel, Zeichnen und Malen und Umgang mit Spieldingen. Es wird empfohlen, beobachtet, was nachwirkt. Das Erzählen von Geschichten fördert die Sprach- und Denkfähigkeit, vermittelt Wissen über Gut und Böse sowie Werte, Richtlinien und verbessert das Selbstbewusstsein. Es wird auch betont, dass sprachlicher, sozialer und emotionaler Wert in gute Geschichten eingebettet sind. Minimal sollten Helfen und Höflichkeit vorhanden sein.
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Auszug aus Referat
Erzählen - nicht vorlesen Kleinkinder können gelesenes noch nicht lückenlos erfassen lückenlos: Texte sind meist in der Mittvergangenheit geschrieben - diese Form ist dem Kind (eher) nicht vertraut. gedruckte Sprache ist inhaltlich meist dicht gedrängt; ein Satz oder ein einziges Wort bringen mehrere Botschaften (nagelneu). an das Sprachverständnis werden oft zu hohe Ansprüche gestellt (Wortwahl - Satzbau). Kleinkinder brauchen persönliche Ansprache Kleinkinder brauchen vielfältige Veranschaulichung des gesagten Ô deshalb: ERZäHLEN UND NICHT VORLESEN Ausnahmen: gereimtes oder besonderer Sprachgebrauch des Erzählgutes und wenn die Sprache dem Sprechniveau des Kindes angepaßt ist. mit dem Inhalt gut vertraut sein - nicht wortwörtlich aber Sinngetreu. Geschichten frei wiedergeben. NICHT AUSWENDIG LERNEN - sie würden dadurch an Lebendigkeit verlieren. Zu Beginn Atmosphäre schaffen (Einstig der Kinder neugierig machen) Bemühen: sich in Gedanken und Gefühle der Akteure hinein versetzen (heiter, traurig, freudig, freundlich, beleidigt, böse,...) Das Kleinkind persönlich ansprechen, Kind erlebt sich als Mittelpunkt der Welt d.h. es soll sich in Geschichten selbst wieder finden können. Seinen Gefühlen, Gedanken, Erlebnissen.... (Name der Puppe einsetzen, Gewohnheiten...in die Geschichte aufnehmen) Phantasie anregen Auseinandersetzung mit der Umwelt Klärung und Vertiefung von Erfahrungen Gesagtes veranschaulichen: richtige und lebendige Vorstellungen wecken, d.h. Maßvoller Einsatz ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
504
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
Diese Hausaufgabe wurde bisher 2 mal bewertet. Durchschnittlich wurde die Schulnote 3 vergeben.
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