Stifter, Adalbert: Bergkristall

Schlagwörter:
Gschaid, Millsdorf, Referat, Hausaufgabe, Stifter, Adalbert: Bergkristall
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit der Erzählung „Bergkristall“ von Stifter. Es beginnt mit einer Beschreibung der Hochgebirgslandschaft, in der die Geschichte spielt. Dabei wird betont, dass zwei Alpendörfer, Gschaid und Millsdorf, durch einen vergletscherten Bergzug getrennt sind und dass Sitten und Gewohnheiten in den beiden Tälern sehr verschieden sind. Weiter wird auf den Schuster in Gschaid eingegangen, der eine reiche Färberstochter aus Millsdorf zur Frau genommen hat und deshalb in seinem Heimatdorf heraussticht. Seine Kinder Konrad und Sanna werden ebenfalls als Außenseiter betrachtet.

Die eigentliche Handlung beginnt damit, dass die Kinder an einem 24. Dezember zu Fuß über den Berg nach Millsdorf zur Großmutter wandern, aber wegen dichtem Schneetreiben den Weg verfehlen. Sie geraten im Nebel in das Gletschereis und suchen in der Nacht einen Unterschlupf in einer Steinhütte. Dabei sehen sie ein Nordlicht am Himmel und hören das Krachen des Gletschers. Am nächsten Tag suchen sie erneut den Weg aus dem Eis, aber werden von Dorfbewohnern aus Gschaid und Millsdorf gefunden.

Durch dieses Erlebnis wird der weihnachtliche Frieden im Dorf wiederhergestellt. Der Schuster erkennt seine Nachbarn als Freunde an und die Kinder werden als Eingeborene betrachtet. Die kleine Sanna behauptet sogar, in der Nacht auf dem Berg „den heiligen Christ“ gesehen zu haben.

Insgesamt beschäftigt sich das Dokument mit der Thematik von Integration und Austausch zwischen verschiedenen Gesellschaften und Kulturen, sowie mit dem gedanklichen Einordnen von positiven Erlebnissen und Erfahrungen in eine religiöse Kontextualisierung.
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Auszug aus Referat
Bergkristall: Ausführlich widmet sich Stifter, nach einer Reflexion über Weihnachten als einem der schönsten kirchlichen Feste, der Beschreibung der Hochgebirgslandschaft, in der die Erzählung spielt. Ein Teilweise vergletscherter Bergzug trennt zwei Alpendörfer, Gschaid und Millsdorf, und obgleich ein Weg über den Bergkamm führt, geht die Trennung doch tiefer : Sitten und Gewohnheiten sind in den beiden Tälern sehr verschieden. Gschaid ist die ärmere der beiden Ortschaften, und zu seinen auffälligsten Bewohnern zählt der Schuster, der nicht nur durch seine Wohlhabenheit aus seiner Umgebung herausragt. Er nahm eine reiche Färberstochter aus Millsdorf zur Frau, was in seinem Heimatdorf bislang nur sehr selten vorgekommen war. So geschah es, das die schöne Färberstochter, da sie Schusterin in Gschaid geworden war, doch immer von allen Gschaidern als Fremde angesehen wurde. Auch ihre Kinder Konrad und Sanna waren in einem subtilen, kaum wahrnembaren Sinne Außenseiter in ihrem Heimatdorf. Dieser Zustand wurde auch dadurch aufrecht erhalten, daß sie , als der Junge älter wurde, häufig zu Fuß über den Berg nach Millsdorf zur Großmutter wanderten - so auch an einem 24. Dezember. Auf dem Rückweg aber werden sie von dichtem Schneetreiben überrascht. Sie verfehlen den Weg über den Paß und geraten im Nebel in das Gletschereis. Sie suchen in der Nacht einen Unterschlupf und finden schließlich eine Steinhütte. Die Natur kommt den Kindern zuhilfe; sie sehen staunend ein Nordlicht am ...
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Autor:
Kategorie:
Deutsch
Anzahl Wörter:
403
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
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