Kältewirkungen und Kälteresistenz

Schlagwörter:
abkühlempfindliche Lebewesen, Vernalisation, gefrierempfindliche Arten, Eisbildung, gefriertolerant, Referat, Hausaufgabe, Kältewirkungen und Kälteresistenz
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit den Auswirkungen von Kälte auf Organismen und deren Kälteresistenz. Es wird zwischen abkühlungsempfindlichen, gefrierempfindlichen und gefriertoleranten Organismen unterschieden. Die Kälteresistenz bei Tieren und Pflanzen wird diskutiert und es wird erläutert, wie die Kälteempfindlichkeit von Tieren und Pflanzen im Laufe des Jahres variiert. Besonders beachtet wird dabei die Vernalisation, also eine künstliche Kältebehandlung, die die spätere Blütenbildung bei manchen Pflanzenarten beschleunigen kann. Es werden verschiedene Faktoren diskutiert, die die Kälteresistenz beeinflussen, wie beispielsweise der Gesamtwasseranteil im Körper oder die Struktur des Wassers in den Zellen. Des Weiteren wird die Eiskristallbildung in den Geweben von gefrierempfindlichen Arten und gefriertoleranten Arten untersucht und es wird beschrieben, wie man durch ein Thermoelement feststellen kann, welche Art man vor sich hat. Abschließend wird beschrieben, wie man embryonale Gewebe einer Karotte künstlich einfrieren und wieder auftauen kann und welche Ergebnisse dabei erzielt werden können. Der Text gibt somit einen Einblick in die Vielfalt der Kälteresistenz in der Natur und die verschiedenen Methoden, mit denen Organismen Kälte überstehen können.
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Auszug aus Referat
Kältewirkungen und Kälteresistenz Nach den Grenzen der Kälteresistenz und ihren physiologischen Grundlagen unterscheidet man folgende Organismen voneinander: abkühlungsempfindliche gefrierempfindliche gefriertolerante Abkühlungsempfindliche Lebewesen Abkühlungsempfindliche Organismen sind Organismen, die schon bei Temperaturen, die über dem Gefrierpunkt liegen, sterben. Als Todesursache wird eine Störung des an höhere Temperaturen angepaßten Stoffwechsels bzw. der Organfunktion angesehen. Bsp.: 1) tropische Pflanzen- und Tierarten, z.B. Tabak oder Tomate, Honigbiene. 2) bei Homoiothermen Tieren liegen die unteren Letaltemperaturen oft über dem Gefrierpunkt der Gewebe; der Kältetod tritt meist ein, wenn die Körpertemperatur auf 15 bis 20 C gesunken ist. Entscheidend für das Ertragen tiefer Augentemperaturen ist also bei den Homoiothermen die Fähigkeit, die Körpertemperatur auf konstanter Höhe zu halten. Wie lange dies möglich ist, hängt von folgenden Faktoren ab: - von der Stoffwechselintensität Nahrungszufuhr - von der Wärmeisolation durch die Körperdecke - von der Körpergröße ( Bergmann`sche Regel) Kälteresistenz bei Tieren Die meisten wechselwarmen Organismen ertragen Temperaturen unter dem Nullpunkt problemlos. Gefrierempflindliche Arten überleben nur, wenn sich keine Eiskristalle in ihren Geweben bilden; gefriertolerante Arten überstehen auch die Eisbildung in den Geweben. Manche wechselwarme Arten werden erst bei sehr niedrigen Temperaturen kältestarr ( d.h. die ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
719
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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