Borchert, Wolfgang: Draussen vor der Tür

Schlagwörter:
Nachkriegsdrama, Beckmann, Soldat, Selbstmordgedanken, Elbe, Referat, Hausaufgabe, Borchert, Wolfgang: Draussen vor der Tür
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Beschreibung / Inhalt
Der Auszug beschreibt das Werk „Draußen vor der Tür“ des Autors Wolfgang Borchert. Es handelt von dem Heimkehrer Beckmann, der aufgrund seiner Erfahrungen im Krieg und dem Verlust seiner Frau und Heimat verzweifelt ist und versucht, sein Leben zu beenden. Die Geschichte spielt sich auf verschiedenen Ebenen ab, darunter Traum- und Symbolszenen. Borchert behandelt in seinen Werken zeitgenössische Themen wie Krieg, Gefängnis und Heimkehr.

Das Drama gilt als bedeutendstes Stück der Trümmer- und Kahlschlagliteratur nach dem Zweiten Weltkrieg und besticht durch eruptive und schreiende Sprache. Das Stück erschöpft sich jedoch nicht in Anklage, sondern zeigt auch die Suche der geschundenen Kreatur nach Hilfe bei der Natur, übermenschlichen Mächten und anderen.

Der Autor Wolfgang Borchert, geboren 1921 in Hamburg, war Buchhändlerlehrling und Schauspieler. Er wurde während seiner Zeit beim Militär an der Ostfront und inhaftiert wegen Wehrzersetzung, erkrankte schwer und floh 1945 aus französischer Kriegsgefangenschaft. In seinen Werken greift er aktuelle Themen auf und behandelt diese auf emotional intensive Weise.

Das Stück „Draußen vor der Tür“ wurde im Herbst 1946 geschrieben und als Hörspiel sowie als Bühnenstück veröffentlicht. Es wurde unter anderem unter dem Titel „Liebe 47“ verfilmt und in mehrere europäische Sprachen übersetzt. Trotz gelegentlicher Verwirrung des Lesers ist das Stück empfehlenswert und beeindruckt durch seine Emotionsdichte.
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Auszug aus Referat
Wolfgang Borchert Draussen vor der Tür Ein Stück, das kein Theater spielen und kein Publikum sehen will. zum Autor: Wolfgang Borchert wurde am 20.5.1921 in Hamburg geboren und starb am 20.11.1947 an einem Leberleiden in einer Klinik in Basel. Als Buchhändlerlehrling nahm er Schauspielunterricht, aber er konnte den Schauspielerberuf nur kurze Zeit ausüben da er 1941 zum Militärdienst einberufen wurde. Seine Zeit beim Militär ist gekennzeichnet durch Einsätze an der Ostfront und Gefängnisaufenthalte da man ihm Wehrzersetzung vorwarf. (u.a. Göbbels Parodie) Auch erkrankte er während dieser Zeit schwer. 1945 floh er aus französischer Kriegsgefangenschaft nach Hamburg. Dort verbrachte er schwerkrank seine literarisch produktivste Zeit. Im Herbst 47 ermöglichten ihm Freunde einen Krankenhausaufenthalt in Basel wo er dann auch starb. In seinen Werken behandelt er Themen wie Gefängnis(Die Hundeblume ), Krieg(An diesem Dienstag ) und Heimkehr(Die lange, lang Strasse lang ). Einer der Gründe für seinen Erfolg liegt wohl darin, dass er unmittelbar nach dem 2. Weltkrieg aktuelle Themen aufgreift. zum Stück: Borchert schrieb das Stück im Herbst 1946 in wenigen Tagen. Als Hörspiel wurde es am 13. Februar 1947 zum ersten mal gesendet. Als Bühnenstück wurde es am 21.11.1947, einen Tag nach dem Tod des Dichters, uraufgeführt. Fast alle bedeutenden deutschen Bühnen haben das Stück in ihren Spielplan aufgenommen. Es wurde unter dem Titel Liebe 47 verfilmt. Das Stück wurde in mehrere ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
902
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
Diese Hausaufgabe wurde bisher 2 mal bewertet. Durchschnittlich wurde die Schulnote 5 vergeben.
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