Wie könnte das endgültige System der Mehrwertbesteuerung für den grenzüberschreitenden Warenverkehr in der EU aussehen?

Schlagwörter:
Harmonisierungsbemühungen, Besteuerungsprinzipien, Ursprungslandprinzip, Wettbewerbspolitische Konsequenzen der Besteuerung, allokationspolitische Betrachtung, fiskalpolitische Betrachtung, Referat, Hausaufgabe, Wie könnte das endgültige System der Mehrwertbesteuerung für den grenzüberschreitenden Warenverkehr in der EU aussehen?
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschäftigt sich mit der Frage, wie das endgültige System der Mehrwertsteuer für den grenzüberschreitenden Warenverkehr in der EU aussehen könnte. In der Einführung wird betont, dass die Schaffung eines freien Warenverkehrs sowie die Beseitigung von steuerlichen Schranken notwendig sind, um den Binnenmarkt zu vollenden. Die EU-Kommission favorisiert das Ursprungslandprinzip als beste Lösung für die Neuregelung der Umsatzbesteuerung, was in der Arbeit erläutert wird. Es werden auch andere, denkbare Modelle vorgestellt, wobei die theoretischen Aspekte im Vordergrund stehen.

Das Dokument beinhaltet ein Inhaltsverzeichnis mit vier Kapiteln. Im ersten Kapitel wird eine kurze Bestandsaufnahme gegeben und gezeigt, welche Lösungsvorstellungen in der EU diskutiert wurden bzw. werden. Im zweiten Kapitel werden die Harmonisierungsbemühungen in der EU erläutert. Es wird auf die unterschiedlichen Mehrwertsteuersätze in der EU und die Notwendigkeit einer Anpassung eingegangen. Im dritten Kapitel werden die verschiedenen Besteuerungsprinzipien vorgestellt, wobei das Ursprungs- und Bestimmungslandprinzip diskutiert werden. Und im letzten Kapitel werden die Ergebnisse zusammengefasst und bewertet.

Eine Tabelle gibt eine Übersicht über die Möglichkeiten der Steuererhebung. Es werden vier Möglichkeiten aufgeführt, wobei das Bestimmungsland- und das Ursprungslandprinzip vertieft werden. Es wird festgestellt, dass die Besteuerung des Außenhandels wettbewerbsneutral sein sollte, damit ein internationales PARETO-Optimum erreicht wird.

Insgesamt stellt das Dokument eine Überlegung dar, wie die Umsatzsteuerharmonisierung in der EU verbessert werden könnte. Dabei werden verschiedene Besteuerungsprinzipien diskutiert und die Vor- und Nachteile erläutert.
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Auszug aus Referat
Wie könnte das endgültige System der Mehrwertbesteuerung für den grenzüberschreitenden Warenverkehr in der EU aussehen? Philipp Maier pmaier gwdg.de Inhaltsverzeichnis I. Einführung In einem wirklichen Binnenmarkt sollte es genauso einfach sein, von Köln nach Paris zu liefern wie von Köln nach München. 1 Eine wichtige Aufgabe der EU ist die Vollendung des Binnenmarktes. Die Schaffung eines freien Warenverkehrs soll wirtschaftliche Vorteile mit sich bringen; so könnten nach dem CECCHINI-Bericht allein durch den Abbau der Grenzformalitäten und Wartezeiten in einem Zeitraum von fünf Jahren bis zu neun Milliarden ECU eingespart werden. 2 Dazu müssen neben physischen und technischen auch steuerliche Schranken beseitigt werden, denn nur ... wenn die Steuerharmonisierung gelingt, wird eine vollständige Beseitigung der Grenzkontrollen und -formalitäten ermöglicht, werden Wettbewerbsverzerrungen vermieden und allokationspolitisch effiziente Bedingungen geschaffen . 3 Seit Ende 1992 gilt für die Umsatzsteuer eine übergangsregelung. Sie ist aber bis Ende 1996 befristet, so daß dringend Handlungsbedarf gegeben ist. Die EU-Kommission hat sich bei der Wahl des Besteuerungsprinzips festgelegt und favorisiert das Ursprungslandprinzip. 4 In dieser Arbeit wird erläutert, was damit gemeint ist. Außerdem zeigt sie andere, denkbare Modelle für die Neuregelung der Umsatzbesteuerung in einem vereinten Europa, wobei die theoretischen Aspekte im Vordergrund stehen. Ferner soll geprüft werden, ob ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
3306
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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