Montessori, Maria: Kinder sind anders
Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt die Ideen der italienischen Ärztin und Pädagogin Maria Montessori zur Entwicklung und Erziehung von Kindern. Montessori betont, dass die seelische Entwicklung der Kinder genauso wichtig ist wie die körperliche Entwicklung. Sie glaubt, dass jedes Kind einen natürlichen Bauplan für seine seelische Entwicklung hat und dass die Umwelt Einfluss darauf hat, wie dieser Bauplan umgesetzt wird. Es gibt bestimmte sensible Perioden in der Entwicklung des Kindes, in denen es für bestimmte Reize besonders empfänglich ist und dadurch bestimmte Fähigkeiten leichter erwerben kann. Montessori betont die Bedeutung von Ordnung und die Wichtigkeit einer Umgebung, die den seelischen Bedürfnissen der Kinder gerecht wird. Sie kritisiert das Verhalten der Erwachsenen, die oft mit den Bedürfnissen des Kindes im Kampf liegen und sich selbst zum Maßstab von Gut und Böse machen. Montessori argumentiert, dass das Kind selbst den Schlüssel zu seinem individuellen Dasein in sich trägt und der Erwachsene die Aufgabe hat, eine Umgebung zu schaffen, die den Bedürfnissen des Kindes gerecht wird. Das Dokument enthält auch Zitate aus anderen Werken, die sich mit der Frage beschäftigen, ob es den Erwachsenen heute gelingt, eine solche Umgebung zu schaffen. Die Argumente von Montessori und anderen Autoren tragen zur Diskussion um die ideale Erziehung bei.
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Auszug aus Referat
Maria Montessori: Kinder sind anders 1936 erschienen (ital.) geht zuerst auf damalige Situation des Kindes ein, dazu vorlesen - Was sind Kinder? S. 7f F1 Glaubt ihr, daß es heute noch immer so ist? in einem Buch über Montessoripädagogik in der Regelschule aus den 90er J.: Noch nie beschäftigte man sich so intensiv wie heute mit der Kinderwelt. Die Angebote reichen von Fernsehsendungen, Zeitschriften, Büchern, Kleidung, Spielgeräten, Schallplatten, Lerncomputern bis hin zu Erlebnisparks und eigenen Speisekarten in Restaurants - alles speziell für Kinder entwickelt. Viele unserer Kinder sind Wunschkinder, die ohne Geschwister, umsorgt und überbehütet in der Kleinfamilie aufwachsen. Materieller Reichtum der Eltern erlaubt es, dem Kind jeden Wunsch von den Augen abzulesen und sofort zu erfüllen. Es erhält Tennisstunden, nimmt an Reitkursen und Ballettunterricht teil. In Kreativ- und Musikkursen wird es zusätzlich gefördert. Räumliche Distanzen schrumpfen angesichts des modernen Verkehrswesens. Urlaubsreisen in andere Länder empfinden Kinder heute oft als selbstverständlich. Dazu liefert das Fernsehen Informationen aus aller Welt und Abwechslung zu jeder Tages und Nachtzeit. dadurch ergeben sich aber auch Nachteile und Gefahren, die nicht weniger problematisch sind zurück ins Jahr 1936 bzw. noch früher Montessori hat Kritik geübt an der Lebens- und Schulsituation der damaligen Zeit. In dem Buch, das ich vorstelle, geht es zunächst um die Entwicklung des Kindes, denn nur wenn man ...
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Autor:
Znguvnf Fpuraare
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
1804
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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