Massenmedien

Schlagwörter:
öffentliche Meinung, Informationen, Firma Böhringer, Dioxin, Umweltschutz, Referat, Hausaufgabe, Massenmedien
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit der Rolle der Massenmedien bei der Aufdeckung von Umweltskandalen. Die Pflicht der Medien, den Bürger über politische Entwicklungen zu informieren und damit Einfluss auf die Meinungsbildung zu nehmen, wird betont. Anhand des Falls der Hamburger Firma Böhringer, die Pflanzenschutzmittel herstellte und deren Abfall auf einer Mülldeponie entsorgt wurde, wird verdeutlicht, wie lange Missstände unentdeckt bleiben können, wenn Behörden und Wirtschaft kein Interesse an Aufklärung haben. Erst durch die Arbeit der Massenmedien und gezielte Informationsstrategien der verschiedenen Interessengruppen kommt es zu einer öffentlichen Diskussion und einer politischen Reaktion. Allerdings wird auch betont, dass sachliche Berichterstattung und stichhaltige Beweise notwendig sind, um eine öffentliche Meinung zu bilden, die tatsächlich zum Handeln zwingt. Der Fall der Firma Böhringer, bei dem durch Labortests und eine Gefährdung der Muttermilch Beweise für die Gefahren von Dioxin gefunden wurden, führte schließlich zur Einstellung der gesamten Produktion. Das Dokument zeigt somit die Bedeutung der Massenmedien für die Aufdeckung von Umweltskandalen und die Notwendigkeit einer kritischen Berichterstattung.
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Auszug aus Referat
Massenmedien (Mitschrift) Massenmedien haben die Pflicht, den Bürger über das politische Geschehen zu informieren. Sie bestimmen die politische Entwicklung zwischen einzelnen Interessengruppen und dem Bürger. Die Politiker nutzen sie, um den Wählern Informationen über ihre Absichten nahezubringen, sowie, um Interesse an der politischen Meinungsbildung aufzubringen. Ihre Existenz ist durch das Grundrecht auf Informationsfreiheit garantiert. Auch machen sie den den Politikern die Meinung der Bürger klar. Man spricht dann von einem Kreislauf zwischen Information und Meinungsaustausch (öffentliche Meinung). Die Hamburger Firma Böhringer produziert Pflanzenschutzmittel. Der Abfall aus der Produktion wurde bis dato auf die Müllhalde in Georgswerder gekippt. 1979 kam der Verdacht auf, daß es sich bei den Produktionsrückständen unter Anderem um 2-3-7-8-TCDD - besser bekannt unter dem Namen Dioxin - handelte. Doch fehlten für einen Gang an die öffentlichkeit die Beweise. Seitens der Behörden und der Wirtschaft gab es kein Interesse an einer Aufklärung. Im Jahr 1984 kam es zu einer bundesweiten Bekanntmachung des Falls durch ein Kölner Filmteam in einem Beitrag des Polit-Magazins Monitor . Informationen müssen von öffentlichem Interesse sein; ein bestimmter Verdacht muß erhärtbar sein. Zu den Aufgaben der Massenmedien gehört es Mißstände aufzudecken, Fehler zu kritisieren, u.a.. All dies hat im Rahmen einer objektiven Berichterstattung zu erfolgen. Im Laufe des Berichts wurden ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
512
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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